Motorsport

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Clio Cup Meister Eberle beeindruckt vom Renault R.S. 01

„Es ist nicht zu beschreiben, wie das Auto beschleunigt“, so der Clio Cup Central Europe Champion Eberle. „Die Kurvengeschwindigkeiten und die G-Kräfte sind wahnsinnig, auch wenn ich noch lange nicht am Limit war. Der Heckantrieb erfordert natürlich eine andere Fahrweise, als die, die ich gewohnt bin. Das ABS und die Traktionskontrolle helfen, aber man muss in dem Auto richtig arbeiten.“

Seit 2015 wird der R.S. 01 in einem europaweiten Markenpokal, der Renault Sport Trophy, eingesetzt. Das Karbon-Monocoque kommt von Dallara. Der 550 PS starke 3,8 Liter V6 Turbomotor ist ein Nismo Triebwerk. Das Auto wiegt 1.120 Kilogramm. Pascal Eberle betont: „Es ist eindrücklich, dass das Auto bis zu sechs Sekunden schneller ist, als ein GT3.“

Der Test auf der 4,085 Kilometer langen Strecke bei Rom wurde vom Oregon Team betreut. Die italienische Mannschaft gewann 2015 die Premierensaison der Renault Sport Trophy und macht seit 20 Jahren Motorsport mit Renault. Pascal Eberle schildert: „Wir haben mit dem Oregon Renningenieur die Daten ausgewertet. Das war sehr interessant. Da habe ich genau gesehen, wo ich Zeit verliere.“

„Ich nehme viel Erfahrung mit“, sagte Pascal Eberle. „Es war ein perfekter Tag, den ich sicher nie mehr vergessen werde.

 

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Renault Clio Cup Central Europe Kalender 2016: Auftakt am Sachsenring

Am ersten Mai-Wochenende beginnt die dritte Saison des Renault Clio Cup Central Europe. Der Sachsenring ist erstmals Bestandteil des Kalenders und markiert zum Einstand direkt das erste Rennwochenende. Außerdem: Fünf verschiedene Länder, drei Formel 1 Kurse und Live-Übertragungen ausgewählter Rennen.

„Der Sachsenring ist eine fantastische Auftakt-Strecke“, sagt Sandro Kaibach, der 2015 mit 18 Jahren der jüngste Pilot im Feld war. „Es ist eine Berg- und Tal-Bahn mit unübersichtlichen Kurven. Die meisten Fahrer werden dort wohl zum ersten Mal fahren. Eine große Herausforderung zum Saisonstart. Aber der Reiz liegt ja gerade darin, das Limit einer Strecke auszuloten. Allein schon durch die Moto GP ist das Fan-Interesse am Sachsenring immer groß.“

Wie am Sachsenring startet der Clio Cup Central Europe auch auf dem Red Bull Ring, in Zandvoort und zum Finale in Hockenheim im Verbund mit dem ADAC GT Masters. Der Auftritt vor vollen Rängen bei der FIA European Truck Racing Championship im tschechischen Most gehört erneut zum Programm. Die Ardennen-Achterbahn in Spa-Francorchamps wird 2016 beim Spa Euro Race unter die Räder genommen. Auch die Rennen in Oschersleben wechseln die Veranstaltung. Hier startet der Clio Cup Central Europe beim vom MCS Stuttgart ausgerichteten Preis der Stadt Magdeburg.

Terminkalender - Renault Clio Cup Central Europe 2015
29. April - 01. Mai Sachsenring (GER)  ADAC GT Masters
20. - 22. Mai Oschersleben (GER)  Preis der Stadt Magdeburg*
10. - 12. Juni Spa-Francorchamps (BEL) Spa Euro Race
22. - 24. Juli Red Bull Ring (AUT)  ADAC GT Masters
19. - 21. August Zandvoort (NED)  ADAC GT Masters
02. - 04. September Most (CZE)   Czech Truck Prix
30. September - 02. Oktober Hockenheimring (GER) ADAC GT Masters
* Änderungen vorbehalten

Mit dem Hockenheimring, dem Red Bull Ring und Spa-Francorchamps sind drei aktuelle Formel 1 Kurse Teil des Terminplans. Vera Herrmann, Projektleiterin des Clio Cup Central Europe, sagt: „Mit dem fixierten Kalender können wir in den nächsten Wochen weitere Details bekanntgeben. Junioren erhalten ab 2016 besondere Unterstützung an den Wochenenden. Auch nächstes Jahr werden wir ein möglichst umfassendes TV-Paket zusammenstellen und möchten schnellstmöglich weitere Informationen bekanntgeben.“

Einschreibungen sind ab sofort möglich. Fahrer, die sich bis zum 31. Januar 2016 einschreiben, erhalten Vorzugskonditionen. Nennformulare sind unter folgendem Link verfügbar: http://www.renault-sport.de/clio-cup/teilnehmerinfos/

 

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Renault Clio R.S. 220 Trophy schnellster Serienkleinwagen auf der Nordschleife

Mit einer Rundenzeit von 8:23 Minuten hat der Renault Clio R.S. 220 Trophy einen neuen Rekord auf der legendären Nürburgring-Nordschleife erzielt und damit den Status als „schnellster Serienkleinwagen” errungen. Die Spitzenzeit fuhr Christian Gebhardt, Redakteur der Fachzeitschrift „sport auto”, im Rahmen des Supertests, der am 11.12.2015 in der Ausgabe 1/2016 erscheinen wird. Der Clio R.S. 220 Trophy distanzierte auf der 20,832 Kilometer langen Strecke nicht nur alle direkten Wettbewerber, sondern auch weitaus leistungsstärkere Sportwagen.

Klein und gemein: Beim Supertest der Zeitschrift „sport auto” brillierte der Renault Clio R.S. 220 Trophy mit der schnellsten Zeit, die jemals ein Serienkleinwagen in den Asphalt der anspruchsvollen Berg- und Talfahrt gebrannt hat. Die unlimitierte Sonderedition ist nicht nur 15 kW (20 PS) stärker als die Serienversion, sondern mit der extrem direkten Lenkübersetzung, der Elektronischen Differenzialsperre, dem abschaltbaren ESP®, der Sportbremsanlage und dem speziellen Sportfahrwerk ab Werk perfekt für den Einsatz auf der Rennstrecke ausgestattet. Die Differenzialsperre an der angetriebenen Vorderachse sorgt für optimale Traktion und erlaubt das frühzeitige Herausbeschleunigen aus Kurven. „Es ist schon erstaunlich, mit welcher Performance der Clio mit dem 1,6-Liter-Turbomotor die Nordschleife meistert. Hier passt einfach alles zusammen”, so Rekordpilot Christian Gebhardt, Redakteur bei „sport auto” und routinierter Rennfahrer.

Die Rundenzeit des Clio R.S. 220 Trophy von 8:23 Minuten liegt auf dem Niveau deutlich leistungsstärkerer Fahrzeuge wie den Rallyeboliden Mitsubishi Lancer Evo und Subaru Impreza WRX oder berühmten Sportwagen wie Aston Martin DB7 GT und Porsche 911 Carrera. Die direkten Wettbewerber Mini John Cooper Works (8:35 Minuten), Opel Corsa OPC (8:40 Minuten) und Audi S1 (8:41 Minuten) reihen sich deutlich dahinter ein.

Olivier Gaudefroy, Vorstandsvorsitzender der Renault Deutschland AG, ist stolz auf die Spitzenzeit des Clio R.S. 220 Trophy: „Renault und Motorsport gehören seit jeher untrennbar zusammen. Der Technologie-Transfer zahlt sich gerade in der Kleinwagenklasse aus, in der die Markencup-Fahrzeuge von Renault auf eine langjährige erfolgreiche Tradition zurückblicken können.”

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Renault kehrt 2016 mit eigenem Team in die Formel 1 zurück

Renault steigt 2016 mit einem eigenen Team wieder in die Formel 1 ein. Nach ersten Verhandlungen im September hat die französische Marke am 3. Dezember den Vertrag für die Übernahme der Lotus F1 Team Ltd. unterzeichnet. Renault und Lotus F1 sind seit 15 Jahren eng miteinander verbunden und haben 2005 und 2006 die F1-Weltmeisterschaft gemeinsam gewonnen.

„Renault hatte zwei Möglichkeiten: Den 100-prozentigen Wiedereinstieg oder den kompletten Rückzug aus der Formel 1”, erklärte Carlos Ghosn, Präsident und Chief Executive Officer von Renault. „Nach eingehender Analyse haben wir uns für den Wiedereinstieg in die Königsklasse des Motorsports ab 2016 entschieden. Nachdem wir nun die wichtigsten Details mit den Hauptakteuren der Formel 1 geklärt haben, können wir uns mit Zuversicht der neuen Herausforderung stellen. Wir kommen zurück um zu gewinnen, auch wenn das einige Zeit dauern mag”, betonte Ghosn.

Bereits im September haben Renault und Lotus eine gemeinsame Absichtserklärung unterzeichnet. Seitdem hat Renault die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen und die Erfolgsaussichten eingehend analysiert. Als eigenständiges Team würde Renault im Erfolgsfall einen deutlich größeren Nutzen ziehen, als in seiner Zeit als reiner Motorenlieferant.

Renault ist seit fast vierzig Jahren erfolgreich in der Formel 1 aktiv. Mit wichtigen Innovationen, wie der Einführung des Turbomotors 1977, prägte die Marke immer wieder die Königsklasse des Motorsports. Insgesamt verzeichnete Renault auf den Rennstrecken rund um den Globus 168 Siege, 12 Titel als Konstrukteursweltmeister und 11 Gesamtsiege in der Fahrerwertung. In den vergangenen vier Jahrzehnten fuhr Renault bei 600 Formel 1-Rennen an den Start.

Renault nutzt seit jeher die technologischen Erkenntnisse aus der Formel 1, um seine Serienfahrzeuge weiter zu verbessern. Insbesondere die jüngsten Entwicklungen zum Elektro- und Hybridantrieb kommen auch den Volumenmodellen des Herstellers zu Gute. Gleichzeitig mit seinem Engagement in der Formel 1 wird Renault deshalb auch seine Renault Sport Modellpalette weiter ausbauen und weltweit vertreiben.

 

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Beide Red Bull Racing-Renault erobern im Saisonfinale WM-Punkte

Das letzte Formel 1-Rennen der Saison 2015 auf dem Yas Marina Circuit in Abu Dhabi bot den Zuschauern spannende Rad-an-Rad-Duelle. Beide Red Bull Racing- Renault eroberten erneut wichtige WM-Punkte: Daniel Ricciardo kam als Sechster ins Ziel, Teamkollege Daniil Kvyat wurde Zehnter. Auch das zweite Renault Partnerteam Toro Rosso zeigte eine starke Vorstellung.

Daniel Ricciardo ging als Fünfter in den letzten Grand Prix des Jahres. Beim Start büßte der Australier im direkten Duell gegen Nico Hülkenberg eine Position ein. In der sechsten Runde absolvierte der Red Bull Racing-Pilot als einer der ersten Fahrer aus der Führungsgruppe seinen ersten Boxenstopp. Dank dieses strategischen Schachzuges eroberte er die fünfte Position von Hülkenberg zurück. Auch für den zweiten Besuch bei seiner Boxenmannschaft wählte Ricciardo einen frühen Zeitpunkt. Dadurch konnte er den Abstand zum Viertplatzierten Sergio Perez verkürzen. Im weiteren Rennverlauf fiel der Australier jedoch auf den sechsten Rang zurück, nachdem sich Sebastian Vettel dank einer ebenfalls cleveren Strategie bis auf die vierte Position nach vorne gekämpft hatte. Diese Platzierung verteidigte Ricciardo bis ins Ziel.

Sein Teamkollege Daniil Kvyat startete im zweiten Red Bull Racing-Renault stark ins Rennen, musste jedoch zunächst Carlos Sainz im Toro Rosso passieren lassen. Kvyat lieferte sich in der Anfangsphase packende Duelle mit Valtteri Bottas im Williams. Der junge Russe in Diensten von Red Bull Racing profitierte von einem frühen ersten Boxenstopp. Auf frischen Reifen konnte er anschließend einige Konkurrenten überholen und sich bis auf Platz neun nach vorne kämpfen. In der Folge verkürzte Kvyat noch den Abstand auf den Achtplatzierten Felipe Massa, doch der Brasilianer erlaubte sich keinen Fehler und bot dem Red Bull Racing-Piloten keine Chance für ein erfolgreiches Überholmanöver. In der Schlussphase des Grand Prix von Abu Dhabi fiel Kvyat im Zweikampf gegen Romain Grosjean auf die zehnte Position zurück.

Auch Carlos Sainz im Toro Rosso war dank der Power des Renault ENERGY F1 ein exzellenter Start gelungen. Der junge Spanier preschte innerhalb weniger Kurven vom zehnten auf den siebten Platz nach vorne. Bei seinem Boxenstopp büßte Sainz etwas Zeit ein. Dennoch gelang es ihm, zum Neuntplatzierten Daniil Kvyat aufzuschließen. Zwei Runden vor Rennende zog Grosjean jedoch an beiden vorbei und Sainz beendete den Grand Prix von Abu Dhabi auf Rang elf.

Max Verstappen erlebte im zweiten Toro Rosso ein abwechslungsreiches Rennen. Der junge Niederländer zeigte insbesondere in der ersten Rennhälfte eine starke Vorstellung und begeisterte die Zuschauer mit seinem bekannt aggressiven Fahrstil. Dank einiger sehenswerter Manöver kämpfte er sich vom elften Startplatz bis in die Top Ten nach vorne. In der Folge büßte Verstappen jedoch mehrere Positionen wieder ein. Die Ursache hierfür lag einerseits in der gewählten Drei-Stopp-Strategie, zum anderen verhängten die Rennkommissare gegen ihn eine Fünf-Sekunden-Strafe, weil sich der Niederländer im Zweikampf mit Jenson Button einen unerlaubten Vorteil verschafft hatte. Der 18-Jährige überquerte die Ziellinie als Zwölfter. Er wurde jedoch nachträglich mit einer Zeitstrafe belegt, da er während des Rennens Blaue Flaggen missachtet hatte. Dies warf ihn bis auf die 16. Position zurück.

In der Konstrukteurs-Weltmeisterschaft beendet Red Bull Racing Renault die Saison 2015 auf Platz vier. Die Scuderia Toro Rosso beschließt das Jahr auf dem siebten Gesamtrang.

Rémi Taffin, Leiter des Renault Sport F1 Einsatzteams:

„Wir haben heute alle taktischen Varianten ausprobiert, um Positionen zu gewinnen, doch letztlich waren die Gegner zu stark. Der sechste Platz von Daniel Ricciardo war die bestmögliche Ausbeute. Es freut uns sehr, dass alle vier Autos das Ziel erreicht haben, dennoch fühlt sich dieser Abschluss einer schwierigen Saison enttäuschend an. Die Ergebnisse spiegeln nicht einmal annähernd die großartige Arbeit wider, die wir bei der Suche nach mehr Motorleistung hinter den Kulissen geleistet haben. Auch der fantastische Teamgeist bei uns hat durch die Resultate nie gelitten. Vielen Dank an alle Kollegen in Viry-Châtillon für ihre unermüdliche Arbeit an unseren Antriebseinheiten.”

Cyril Abiteboul, Geschäftsführer Renault Sport F1:

„Für Red Bull Racing ist es natürlich schwer zu akzeptieren, in der Herstellerwertung nur Vierter zu sein. Die Verantwortung dafür tragen wir alle gemeinsam. Die Scuderia Toro Rosso hat zwar nicht ganz die erhoffte Platzierung in der Weltmeisterschaft erreicht, aber mit mehr als doppelt so vielen WM-Punkten wie 2014 erlebte dieses Partnerteam insgesamt ein erfolgreiches Jahr. Wir sind stolz, mit ihnen gearbeitet und dieses Ergebnis erzielt zu haben.

Am Ende dieser Saison, die sowohl auf als auch neben der Rennstrecke zahlreiche Herausforderungen bereithielt, möchte ich allen Mitarbeitern bei Renault Sport F1 in Viry-Châtillon für die harte Arbeit danken. Zu Beginn des Jahres wurden wir hart kritisiert, mancher hätte unter diesen Umständen die Motivation verloren. Aber alle Kollegen dort haben mit voller Kraft weitergemacht und die Entwicklung der Antriebseinheit auf Kurs gebracht. Wir haben unsere selbst gesetzten Ziele nicht erreicht. Deshalb hoffe ich, dass diese Saison im Rückblick ein Ausrutscher bleibt und unsere langjährigen guten Leistungen der Normalfall.”

 

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