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Renaulttreffen Stollberg 2013

Auch nach vielen Jahren ist das Renaulttreffen in Stollberg noch immer ein fester Bestandteil im Terminkalender eines jeden Tuners.

Wie immer wurde mit Hilfe des ortsansässigen ADACs eine Menge an Unterhaltung geboten, für das leibliche Wohl sorgte ein kleiner Imbissstand, der mit leckeren Snacks lockte.

Das Wetter spielte zwar nicht immer so ganz mit, aber davon ließ sich so gut wie niemand den Spaß verderben. Immerhin hat ein echter Treffen-Profi grundsätzlich einen Regenschirm dabei und für mehrere Möglichkeiten zum Unterstellen wurde natürlich auch gesorgt.

Großen Anklang fand in diesem Jahr eine Fahrt mit einem Clio, der eine leicht veränderte Hinterachse hatte. Diese war selbstlenkend und die Angelegenheit einer guten Zeitfahrt somit dann doch nicht so einfach wie es vorher vielleicht aussah.

Die beste Rundenzeit ging nach vielen umgeworfenen und heimtükisch überfahrenen Begrenzungspflöcken an den sehr überraschten Benjamin Karl, der zu seiner Fahrt erst überredet wurde und diese auch eher gelangweilt absolvierte. Beide Tickets gab er vor Ort gleich noch großzügig weiter.

Besonderes Augenmerk galt natürlich auch, neben den hübschen Mädels vom Sexy Car Wash, die es sich nicht nehmen ließen ihre Kurven vor jedem (!) Auto für die Fotografen in Szene zu setzen, dem neuesten Highlight von Renault in der Modellpalette: der Renault Capture. Er stand zum Probe sitzen bereit und wurde in dieser Hinsicht ausreichend getestet.

Während die einen ihren Spaß hatten, guten Konversationen fröhnten oder ihr Vehikel einem dB-Test unterzogen (wobei Matthias Kratzsch mit seinem Clio und einem Wert von 142 dB recht knapp gewann), mussten andere arbeiten. Ab dem frühen Nachmittag sah man die kleine Karawane der Bewertungs-Jury für Show & Shine über den Platz ziehen. Die Gruppe setzte sich zusammen aus einem Angestellten des Renault Autohaus Erler, das dieses Treffen mit sponserte, einem Mitglied der DEKRA und einem unparteiischen Freiwilligen aus der Renaultszene. Dazu gesellten sich ein Fotograf und der ein oder anderer Zuschauer, der den Erläuterungen der Autobesitzer ebenso staunend zuhörte. Kleines Fazit einer der Bewerter: So einen Job sollte wirklich mal jeder übernehmen, weil man da wesentlich mehr erkennen kann, was teilweise für Kleinigkeiten an so einem Auto gemacht worden sind.

Während besagte Jury sich bei Kaffee und Kuchen über die Ergebnisse einig wurde, konnte man sich dank der ansässigen freiwilligen Feuerwehr ein Bild davon machen, was seinem Auto blüht, sollte der Fahrer einmal in einen Verkehrsunfall verwickelt sein. Da wurde aus einem 3er BMW mal schnell ein Cabrio.

Nach dieser spektakulären Vorführung gab es noch eine Überraschung für alle Besucher. Jeder bekam als Andenken an dieses Treffen ein Foto, das extra noch schnell entwickelt wurde. Darauf zu sehen war das jeweilige Auto mit den beiden Tänzerinnen, die schon den kompletten Tag über die Blicke auf sich zogen.

Und wie das meistens so ist, überraschte Petrus die Besucher zur Pokalübergabe mit herrlichem Sonnenschein. So konnten sich die Gewinner nicht nur im Glanz ihres Ruhmes sonnen.

Unter den Gewinnern war unter anderem Benjamin Karl für die weiteste Anreise, extra aus Berlin, mit einer einfachen Strecke von 340 Kilometern.

In den Top 10 der Kategorie Show & Shine dürften sich über einen Pokal freuen Renaultbesitzer wie Michael Wunsch, Matze Völkel, Denis Toparkus oder Matthias Kratzsch. Den ersten Platz belegte Ralf Hinkelmann aus Narsdorf mit seinem White-Diamond-Laguna. Sieger in der Rubrik "größter Club" wurde dieses Mal nicht, wie schon viele Male zuvor, der Renaultclub Gera. Den Pokal dafür, inklusive zwei kleinen Fässern guten Hasseröders, dürften sich in diesem Jahr die Renaultfreunde Erzgebirge, ihres Zeichens mit 10 Fahrzeugen vor Ort, Gera schaffte diesmal "nur" 6 Autos, nach Hause holen.

Nach der Verabschiedung durch den Veranstalter machten sich die verbliebenen Besucher gegen 18 Uhr auch auf den Heimweg.

Die 100er Marke wurde in diesem Jahr zwar nicht geknackt, aber das kann, neben dem unbeständigen Wetter, auch an der Überschneidung mit der Tuning World Bodensee liegen. Im nächsten Jahr soll das Stollberger Treffen deshalb auf einen Termin Ende Mai verlegt werden.

Wie auch immer man sich entscheidet, einen Besuch ist dieses kleine Treffen auf alle Fälle wert. Schon alleine, weil die Umgebung des Erzgebirges immer wieder schön anzusehen ist.

Hier die Bilder aus Stollberg: http://www.renault-magazin.de/j-stuff/renaulttreffen-stollberg-2013.html

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