Renault News

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Noch mehr Fahrspass im Renault Twingo mit neuem EDC-Doppelkupplungsgetriebe

Noch mehr Fahrvergnügen und noch mehr Schaltkomfort: Renault hat im kompakten City-Car Twingo ENERGY TCe 90 EDC den agilen Dreizylinder-Benziner erstmals mit einem 6-Gang-Doppelkupplungsgetriebe kombiniert. Dieses vereint den Komfort eines Automatik­getriebes mit der Effizienz einer manuellen Schaltbox. In der neuen Ausführung benötigt der Fünftürer lediglich 4,8 Liter Superbenzin auf 100 Kilometer. Dies entspricht CO2-Emissionen von 107 Gramm pro Kilometer. 1 Der Twingo ENERGY TCe 90 EDC ist in Verbindung mit dem Ausstattungsniveau Luxe ab 14.590 Euro erhältlich. In der exklusiven Sonderedition Cosmic kostet der Twingo mit Doppelkupplungsgetriebe 15.690 Euro.

Vom Stadtverkehr bis zu langen Autobahnreisen ermöglicht die neue Motor-Getriebe-Kombination entspanntes Fahren: Das Kuppeln und Schalten überlässt der Fahrer dem automatisierten EDC-Doppelkupplungs­getriebe (Efficient Dual Clutch). Steht ein Schaltvorgang an, öffnet in einem der beiden Teilgetriebe die 1-Scheiben-Trocken­kupplung, während die andere gleichzeitig schließt. Der Gangwechsel erfolgt in Millisekunden ruckfrei ohne Zugkraft­unterbrechung. Die Schaltvorgänge führen rein elektrische Stellmotoren aus. Vorteil ist der geringere Energieaufwand und damit der niedrigere Verbrauch als bei einer hydraulischen Betätigung. Auch die beiden trocken laufenden Reibscheiben­kupplungen des EDC-Getriebes arbeiten mit einem höheren Wirkungsgrad als herkömmliche Kupplungen im Ölbad. Diese Bauart erlaubt außerdem kompaktere Abmessungen und ein niedrigeres Gewicht.

 

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Im Zeichen des Rhombus: Das Renault Emblem wird 90 Jahre alt

Seit 90 Jahren steht Renault im Zeichen des Rhombus. Premiere feierte das traditionsreiche Marken-Emblem 1925 auf der Motorhaube des damaligen Prestigemodells 40 CV. Seitdem wurde das Logo mehrfach zeitgemäß aktualisiert, wahrte dabei aber stets seine eigenständige und unverwechselbare Grundform. Im Rahmen seiner neuen, von einer emotionalen Formensprache geprägten Designphilosophie rückt Renault das Markenzeichen mehr denn je in den Blickpunkt. Ebenso wie der neue Markenclaim „Passion for life” steht das großformatige, prominent platzierte Logo für den Aufbruch der Marke.

Markenzeichen sind in der Welt des Automobils von jeher mehr als nur ein nüchternes Identifizierungsmerkmal. Anders als etwa die Fahrgestellnummer, die unter dem Blechkleid verborgen ist, wird das Firmensignet an prominenter Stelle getragen. Dabei soll es dem Produkt nicht nur Identität im Sinne von Persönlichkeit und Unverwechselbarkeit verleihen, sondern darüber hinaus auch Botschaften transportieren: Herkunftsbezüge und ein ausgeprägter Schmuckstückcharakter spielen dabei ebenso eine Rolle wie symbolhafte Aussagen über das Selbstverständnis eines Unternehmens. Bei Renault Automobilen ist das Markensignet darüber hinaus immer auch ein Spiegel der jeweiligen Epoche gewesen. Vom kreisförmigen Gitter-Emblem bis hin zum aktuellen dreidimensionalen Rhombus führt so ein geradliniger Weg von der Tradition zur Moderne.

Erstes Logo mit praktischem Nutzwert

Der Anlass für die Entwicklung eines Renault Markenzeichens ist jedoch eher profaner Natur: Seit Anfang der 1920er Jahre – Renault ist nun schon seit nahezu einem Vierteljahrhundert mit technisch fortschrittlichen und robusten Fahrzeugen im Markt erfolgreich – verlangt der zunehmende Wettbewerb von den Autoherstellern, ihren Produkten eine klarere Identität zu verleihen. Seit 1904 zeigen die Renault Modelle eine charakteristische und einmalige Bugform ohne Kühlergrill, die als „Alligatorhaube” in die Automobilgeschichte eingegangen ist. Doch immer mehr Hersteller greifen die markante Haube auf und kopieren die Renault Formgebung bis hin zur Verwechslung. Deshalb präsentiert das Unternehmen 1923 das erste Modell mit einem Logo: Der Renault 10 CV debütiert mit einem runden, vertikal geteilten und mit Querlamellen versehenen Schild auf der Motorhaube. Für die Kreisform sind wohl auch praktische Erwägungen ausschlaggebend, denn das Emblem dient gleichzeitig als Blendgitter für die Hupe. Deren Position ist vom Gesetzgeber klar vorgeschrieben: hinter einem schützenden Metallgrill an der Wagenfront.

Anfänge ohne Markenemblem

Vor 1923 hat es bereits wiederholt zaghafte Versuche in Richtung eines Markenzeichens gegeben, jedoch allesamt ohne große Außenwirkung: Erstes Firmenzeichen des 1898 von den drei Brüdern Louis, Marcel und Fernand Renault als „Renault-Frères” gegründeten Unternehmens ist ein ovales Medaillon mit den beiden gespiegelten Buchstaben „R”. Das Emblem kommt indes fast ausschließlich auf internen Dokumenten zum Einsatz, nicht aber auf den Automobilen der Marke. Dort ziert als einziger Hinweis auf die Herkunft der Schriftzug „Renault-Frères” die Trittbretter, während auf der Radnabe „LR” für Louis Renault steht. 1906 wird das Medaillon durch ein Bild des Siegerwagens beim ersten Grand Prix von Frankreich ersetzt. 1919, das Unternehmen befindet sich seit neun Jahren unter dem Namen „Société des Automobile Renault” komplett in den Händen von Louis Renault, folgt kurzzeitig eine Darstellung des von Renault gefertigten RT17-Panzers aus dem Ersten Weltkrieg.

Der Kubismus inspiriert Automobile und Markenzeichen

Die Karriere des 1923 präsentierten ersten echten Renault Logos währt nur zwei Jahre. Grund: Das Renault Fahrzeugdesign der 1920er-Jahre orientiert sich stark an kubistischen Formen mit scharf gezeichneten Ecken und Kanten – ein Gesamtbild, in das sich das runde Signet nicht recht einfügt. Aus ästhetischen Gründen wird das Emblem 1925 an die Formensprache der Automobile angepasst, der runde Schild weicht einem auf der Spitze stehenden Parallelogramm. Das ist die Geburtsstunde des Rhombus, wobei die Querlamellen ebenso erhalten bleiben wie der quer verlaufende Renault Schriftzug.

Der erste Renault, der das eckige Markenzeichen trägt, ist das damals gerade vorgestellte Prestigemodell 40 CV NM. Mit seinen klaren geometrischen Formen und harmonischen Proportionen gilt das von einem mächtigen 9,1-Liter-Sechszylinder angetriebene Modell heute als Meilenstein in der Geschichte des Automobildesigns. Das Fahrzeug und das an dessen Form eng angelehnte Logo bilden nun die angestrebte harmonische Einheit.

Gleichzeitig wird der Rhombus durch die enge Verknüpfung mit der damals völlig neuen Stilrichtung des geometrischen Formalismus zum Symbol für die Modernität und Zukunftsorientierung der Marke. Auch die künstlerische Grundidee, die auf eine ständige Formenvereinfachung zielt, lebt über Jahrzehnte hinweg fort.

Rhombus anfangs exklusiv für Luxusmodelle

Das neue Firmenlogo bleibt anfänglich den Luxusmodellen von Renault vorbehalten, die ab 1929 die Namensendung „-stella” („Stern”) erhalten. Hierzu gehören die Baureihen Reinastella, Nervastella und Suprastella, die mit opulenten Acht- und Sechszylinderaggregaten motorisiert sind. Auch wird das Markenzeichen anfänglich von diversen Carrossiers immer wieder individuell interpretiert. So tragen die legendären Spitzenmodelle der 1930er-Jahre ihrem Namen entsprechend zusätzlich einen fünfzackigen Stern auf der Haube. Bis zum Vorabend des Zweiten Weltkriegs führt Renault den Rhombus Schritt für Schritt auch bei seinen Vierzylindermodellen ein. Parallel dazu appelliert der Automobilhersteller vor dem Hintergrund der Weltwirtschaftskrise mit dem Markenclaim „Renault, l’Automobile de France” an die patriotischen Gefühle der Franzosen.

Neuanfang mit variantenreichem Logo

Die Auswirkungen des Zweiten Weltkriegs führen auch bei Renault zu einer tiefgreifenden Zäsur. Das Unternehmen wird verstaatlicht und firmiert von nun an unter dem Namen Régie Nationale des Usines Renault. Der Automobilhersteller ändert außerdem seine Produktstruktur grundlegend und konzentriert sich zunächst auf ein einziges Modell: den Kleinwagen Renault 4 CV, der auf Anhieb zum Bestseller wird und Frankreich den Weg in die Massenmotorisierung weist. Um die Landsleute in der Wiederaufbauphase zu animieren, einheimische Produkte zu kaufen, ändert Renault seinen Slogan in „Plus que jamais, Renault, l’Automobil de France” – „Mehr denn je, Renault, das Automobil aus Frankreich”. Passend zum tiefgreifenden Wandel im Unternehmen präsentiert Renault sein Logo auf offiziellen Dokumenten erstmals in Gelb, das später zur Markenfarbe wird.

Die Renault Serienmodelle der 1950er-Jahre rollen indes noch mit abgewandelten Spielarten des Markenzeichens vom Band, die neben dem Namen Renault auch noch den Hinweis „Régie Nationale” tragen. Der 4 CV trägt ein rot-weißes Logo. Die Frégate debütiert mit einem Rhombus auf rotgrundigem Schildwappen. Und das Schwestermodell Dauphine hat gar anstelle des Renault Signets eine Krone auf der Fronthaube.

Formvollendung durch Vereinfachung

Erst 1959 legen die Renault Designer eine einheitliche Grundform für das Markensymbol fest. Die oberen und unteren Spitzen laufen jetzt wesentlich länger aus als zuvor. Der Schriftzug „Renault” läuft weiterhin quer durch die Raute, jedoch verschwindet die „Régie Nationale” aus dem Abzeichen. Mit seiner schnörkellos-geradlinigen Form, welche die strenge Sachlichkeit der 60er-Jahre vorwegnimmt, wird das Renault Emblem einmal mehr zum Spiegel seiner Zeit.

Das modernisierte Zeichen wird zum Symbol des Innovationsschubs, mit dem die Marke Renault in den Folgejahren für Aufsehen sorgt. Seine Premiere feiert es 1961 an der Front des Renault 4, der als Trendsetter und Vorbild für eine völlig neue Fahrzeuggeneration in die Automobilgeschichte eingeht: Mit Frontmotor und -antrieb, geräumigem Innenraum auf geringer Verkehrsfläche sowie einer großen Hecktür setzt er bei seinem Erscheinen Maßstäbe und kreiert einen Industriestandard, der in den Grundzügen bis zum heutigen Tag Bestand hat.. Eine weitere innovative Neuheit im Zeichen des modifizierten Rhombus ist der Renault 16, der die Blaupause für die modernen Schrägheckmodelle liefert und mit einer revolutionären Innenraumflexibilität aufwartet.

Seine angestammte Position verlässt das Signet später bei den Renault Modellen 8 und 10 – auf dem geschlossenen Bug der beiden Heckmotorlimousinen wird es asymmetrisch versetzt. Auch findet es sich bei manchen Modellen als dekoratives Element an den Fahrzeugflanken. Die letzte Rhombus-Generation, bei welcher der Markenname integraler Bestandteil ist, tragen alle bis 1972 gebauten Renault Modelle, darunter auch der Sportwagenklassiker Alpine A 110. Im internen Schriftverkehr des Unternehmens erscheint das schwarz-weiße Logo jetzt vor gelbem Hintergrund.

Der Rhombus als Kunstobjekt der 70er-Jahre

1972 beauftragt Renault den Künstler Victor Vasarely das Renault Markenzeichen neu in Szene zu setzen, damit es noch kraftvoller in Erscheinung tritt und sich effektvoll vergrößern lässt. Dass die Wahl auf ihn fällt, ist kein Zufall, sondern Ausdruck des Selbstverständnisses des Unternehmens: Renault ist Anfang der 1970er-Jahre der größte Automobilhersteller Europas, und Vasarely gilt als der renommierteste zeitgenössische Künstler Frankreichs. Als Mitbegründer der „Op Art”, der Optical Art, betont Vasarely das Spiel mit geometrischen Formen und räumlichen Effekten. Und so erhält auch das – nach wie vor zweidimensional angelegte – Firmensignet die Vasarely-typische Anmutung der Dreidimensionaliät. Die Querlamellen und der Namensschriftzug entfallen ebenso wie die obere und die untere Spitze. Das von parallelen Linien geprägte Logo wirkt einfach und komplex, technisch und ästhetisch zugleich. Neben Victor Vasarely ist sein Sohn Yvaral an dem neuen Markenzeichen beteiligt. Ihre Rhombus-Interpretation begleitet den Auftritt der Marke 20 Jahre lang.

Wieder ist es eine automobile Legende, die als erstes Modell das Vasarely-Logo auf der Motorhaube trägt: der Renault 5. Bei seinem Erscheinen 1972 markiert dieser mit seinem modernen Design, dem variablen Innenraum, einem Top-Platzangebot auf kleiner Verkehrsfläche und nicht zuletzt seinen poppigen Farben den Beginn der modernen Kompaktklasse. Renault ist derart von dem neuen Logo angetan, dass der Hersteller sogar bereits verkaufte Fahrzeuge zurückrufen lässt, um sie mit dem neuen Firmenzeichen auszustatten.

Große Öffentlichkeitswirkung erzielt Renault auch mit dem 1985 kreierten Slogan „Renault, des voitures à vivre” – „Renault, Autos zum Leben”. Der Claim stammt von der Agentur Publicis, die seit 1963 die Werbekampagnen des Automobilunternehmens konzipiert.

Aufbruch in die dritte Dimension

1992 erhält der Rhombus seine bis heute aktuelle Form – wieder in konsequenter Anknüpfung an die historische Linie: Die einfachen, klaren Formen bleiben unangetastet, während die zunächst allein durch künstlerische Raffinesse suggerierte Dreidimensionalität nun tatsächlich Gestalt annimmt. Premiere feiert der moderne Rhombus zusammen mit dem Renault Safrane und dem Renault Twingo, der seinerseits zu jenen Automobilen zählt, die neue Zeichen in der Branche setzen. Das erhaben geformte, von Jacques Paumier kreierte Emblem signalisiert Modernität, Kreativität und Wertigkeit – also exakt jene Qualitäten, die Renault Automobile heute auszeichnen und im Markt erfolgreich machen. Das Logo erhält an allen Renault Modellen einen festen Platz: in der Mitte des Kühlergrills, unterhalb der Motorhaube.

Mit der Überarbeitung des Marken-Emblems erweist sich Renault übrigens auch auf diesem Gebiet als Trendsetter: Zahlreiche andere Hersteller folgen dem Beispiel – ab Mitte der 1990er-Jahre rollen immer mehr Neufahrzeuge unterschiedlichster Herkunft mit vergrößertem und dreidimensional gestaltetem Logo aus den Fertigungshallen.

Die neue Optik des Markenemblems geht einher mit einer neuen, von der Branding-Agentur Wolff Olins gestalteten Renault Typographie. Der Namenszug des Unternehmens ist von nun an auf jedem Dokument und in jeder Werbeanzeige direkt unterhalb des Firmenlogos positioniert.

Die 1990er-Jahre: Globalisierung im Zeichen des Rhombus

Die 1990er-Jahre sind eine Zeit der wichtigen Veränderungen für Renault. 1994  kommt es zu einer Teilprivatisierung des Unternehmens. Im Juli 1996 folgt die Vollprivatisierung. Ein weiterer Meilenstein ist die strategische Allianz mit Nissan. Am 27. März 1999 unterzeichnen Renault und Nissan in Tokio ein Abkommen über die Beteiligung von Renault mit 36,8 Prozent am Kapital von Nissan - ein wichtiger Schritt des Konzerns in Richtung Globalisierung und rentablen Wachstums. In der Folgezeit steigt der Anteil von Renault an Nissan auf 44 Prozent, während Nissan sich im Gegenzug zunächst mit 13,5 und später mit 15 Prozent an Renault beteiligt. Weitere wichtige Schritte in Richtung Globalisierung sind die Übernahmen von Dacia und Samsung Motors durch den Renault Konzern in den Jahren 1999 und 2000.

Die Werbung geht im Jahr 2000 mit dem Slogan „Créateur d’Automobiles” ebenfalls einen Schritt weiter. 2004 folgt der Markenauftritt: Um den dreidimensionalen Charakter des Rhombus noch stärker herauszustellen, setzt Renault sein Logo in ein gelbes Quadrat. Rechts neben dem Block steht der Markenname in neuer Typographie des Grafikers Eric de Berranger. Drei Jahre später wandert der Schriftzug unter das Signet in das Quadrat. Mit der neuen Optik kommt auch ein neuer Claim: „Renault – Drive the Change”.

Designphilosophie bringt Rhombus noch besser zur Geltung

Im Rahmen der neuen Renault Designphilosophie des Renault Designchefs Laurens van den Acker rückt der Automobilhersteller ab 2011 sein Logo noch stärker in den Blick. So sind die Serienmodelle und Konzeptstudien der Marke durch einen deutlich größer dimensionierten und aufrecht stehenden Rhombus von nun an auf den ersten Blick als Renault zu erkennen. Damit das chromfarbene Markenzeichen besser in Erscheinung tritt, wird es vor dem dunklen Hintergrund des Kühlergrills platziert, der die beiden Scheinwerfer elegant miteinander verbindet. Bei den Renault Elektrofahrzeugen ist das Emblem in „Chrom-Blau Z.E.” gehalten. Renault kombiniert das unverwechselbare Markengesicht mit einer emotionalen Formensprache, die gekennzeichnet ist von muskulösen, spannungsgeladenen Rundungen und skulptural modellierten Flächen.

Als erstes komplett nach der Designphilosophie gestaltetes Serienmodell kommt 2012 die vierte Generation des Kleinwagens Clio auf den Markt, gefolgt von dem kompakten Crossover Captur (2013), der dritten Generation des City-Mini Twingo (2014), dem neuen Espace (2015) und dem Kompakt-SUV Kadjar (2015). Hinzu kommen ab 2016 die neue Generation des Mégane sowie die Coupé-Limousine Talisman und der Kombi Talisman Grandtour.

Neuer Claim „Renault – Passion for Life” signalisiert Aufbruch

Die Modellneuheiten von Renault zeichnen sich neben ihrer sinnlich-spannungsvollen Formensprache durch sorgfältige Verarbeitung bis ins Detail, hochwertige Materialien sowie wegweisende Komfort- und Sicherheitsdetails aus, die das Leben an Bord erleichtern und den Alltag von Fahrer und Passagieren bereichern. Beispiele sind das intuitiv bedienbare Multimediasystem Renault R-Link 2® mit Online-Anbindung, die zahlreichen Fahrassistenzsysteme der neuesten Renault Modelle, das Renault Multi-Sense® System zur Personalisierung des Fahrerlebnisses oder das Heckmotorkonzept des neuen Twingo, das für eine überragende Wendigkeit sorgt. Den Aufbruch der Marke spiegelt der im April 2015 eingeführte neue Markenclaim „Renault – Passion for life” wieder.

Mit dem Claim ist auch ein neuer optischer Auftritt der Marke verbunden. Analog zur prominenten Platzierung des Firmenlogos an der Fahrzeugfront steht der Renault Rhombus jetzt frei ohne gelben Hintergrund. Der Renault Schriftzug ist größer und moderner gestaltet. Das Gelb der Renault Signatur leuchtet zukünftig noch heller und wärmer und findet sich in der vertikalen Bande neben dem Markenlogo wieder. Die zurückhaltende und elegante grafische Gestaltung rückt die Produkte der Marke stärker als bisher in den Vordergrund. Der kreative Ansatz beruht wie die jüngsten Fahrzeuge auf der Designlinie von Laurens van den Acker, Designchef von Renault.

Nach 90 Jahren zeigt sich der Rhombus gleichsam institutionalisiert: als identitätsstiftendes Merkmal und als Qualitätssiegel, als Ausdruck eines künstlerischen Lebensgefühls und – nach wie vor – als Spiegel seiner Zeit. Zugleich ist er heute für Renault auch das Bindeglied zwischen Tradition und Zukunft.

 

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Renault Kangoo ENERGY dCi 110 ist „AUTO TEST Sieger” 2015

Der Renault Kangoo ENERGY dCi 110 ist der Van mit dem besten Preis-Leistungs-Verhältnis auf dem deutschen Markt. Zu diesem Ergebnis kommt die Erhebung „AUTO TEST Sieger” 2015 der Zeitschrift „AUTO TEST”. Damit zählt das Renault Modell zu den insgesamt zehn Gewinnern der Auszeichnung. Die Preisverleihung fand am 16. September im Rahmen der Internationalen Automobil-Ausstellung in Frankfurt statt.

Die „AUTO TEST Sieger” werden seit 2008 jährlich ermittelt. Die Basis für die Auszeichnung liefern die Ergebnisse der rund 500 Fahrzeugtests, welche die „AUTO TEST” Redaktion pro Jahr durchführt. Neben klassischen Kriterien wie Beschleunigung, Durchzugsvermögen, Bremsweg und Verbrauch fließen dabei auch Fahrzeugqualität, Sicherheit, Wiederverkauf, Aufpreisgestaltung und Betriebskosten in die Bewertung ein. Zusätzlich zum Gesamtsieger, dem Gewinner der Importwertung und der Innovation des Jahres kürt „AUTO TEST” seit drei Jahren aufgrund der hohen Relevanz bei Lesern und Autokäufern auch die Preis-Leistungs-Sieger in den sieben Kategorien Kleinstwagen, Kleinwagen, Kompakte, Mittelklasse, Oberklasse, Vans und SUVs.

Moderner Common-Rail-Diesel benötigt nur 4,4 l/100 km

Der Kangoo ENERGY dCi 110 besticht durch ausgeprägte Wirtschaftlichkeit, exzellentes Raumangebot, hohe Innenraumvariabilität und einen attraktiven Preis. Die hochmoderne Dieselvariante ermöglicht einen kombinierten Verbrauch von 4,4 Liter Kraftstoff pro 100 Kilometer (Grand Kangoo: 4,5 l/100 km). Die CO2-Emissionen betragen 115 Gramm pro Kilometer (Grand Kangoo: 119 g CO2/km)1 . Renault bietet den Kangoo ENERGY dCi 110 bereits ab 21.400 Euro an. „Die Auszeichnung belegt, dass das Konzept des Kangoo dank kontinuierlicher Modernisierung nichts von seiner Aktualität verloren hat”, erklärte Olivier Gaudefroy, Vorstandsvorsitzender der Renault Deutschland AG, anlässlich der Preisverleihung.

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Renault zeigt neuen Mégane auf der IAA – erster seiner Klasse mit Allradlenkung

Renault präsentiert auf der 66. Internationalen Automobil-Ausstellung (IAA) in Frankfurt als Weltneuheit die neue Generation des Mégane. Die Neuauflage des Kompaktklassen-Bestsellers besticht mit seiner prägnanten Lichtsignatur, seinem dynamischen Design, kraftvollen Turbomotoren und vielen Technikdetails aus höheren Fahrzeugklassen. Hierzu zählt als Premiere in der Kompaktklasse die dynamische Allradlenkung 4CONTROL®. Ein weiteres Highlight ist das Online-Multimediasystem Renault R-Link 2®, mit hochformatigem 8,7-Zoll (22,1 Zentimeter)-Monitor. Hinzu kommen als weiteres Novum im Segment das Renault Multi-Sense® zur Personalisierung des Fahrerlebnisses und das Head-up-Display im Cockpit. Außerdem stehen auf dem Messestand D10 in Halle 8 die elegante Coupé-Limousine Renault Talisman und die Kombi-Version Talisman Grandtour im Mittelpunkt. Die beiden Newcomer in der automobilen Mittelklasse kommen gemeinsam mit dem neuen Mégane Anfang 2016 zu den Händlern.

Dynamisch wie nie präsentiert sich der neue Renault Mégane. Kennzeichen der vierten Modellgeneration sind die athletische Schulterpartie, gestreckte Linien und skulptural geformte Flächen, die dem zunächst in der fünftürigen Version präsentierten Fahrzeug ein eigenständiges, muskulöses Erscheinungsbild geben. Das Höhenverhältnis von 1:2 zwischen verglasten und unverglasten Flächen betont zusätzlich den kraftvollen, coupéartigen Auftritt des Mégane.   

Die Renault Designer kombinieren das athletische Äußere mit ausgewogenen Proportionen. Mit 4,36 Metern ist die Neuerscheinung rund 6,5 Zentimeter länger als der Vorgänger. Auch der Radstand steigt um 2,8 Zentimeter auf 2,67 Meter. Gleichzeitig sinkt die Fahrzeughöhe um 2,5 Zenti­meter auf 1,45 Meter, was zusammen mit dem kürzeren Überhang hinten die sportliche Anmutung des Mégane weiter steigert. Dank der Zunahme der Spurbreite um 4,7 Zentimeter vorne (1,591 Meter) und 3,9 Zentimeter hinten (1,586 Meter) steht das Kompaktklassenmodell satt auf der Straße. Großformatige Räder, je nach Ausstattung im Format bis zu 18 Zoll, unterstreichen den athletischen Charakter.

Ausdrucksstarke Front mit Voll-LED-Scheinwerfern

Mit dem prominent platzierten Markenemblem und dem breiten Kühlergrill, der die Scheinwerfer elegant miteinander verbindet, folgt der neue Mégane der Designstrategie Laurens van den Ackers. Den markanten Auftritt unterstreichen die Chromleiste am unteren Rand der Seitenscheiben und Chromspangen am Kühlergrill. Zusätzlich zeugen Details wie die seitlichen Lufteinlässe vorn, die Abrisskante am Dach und elektronisch geregelte Kühlerklappen von hoher aerodynamischer Effizienz. Eine besondere Note erhält die Vorderansicht des Newcomers ebenfalls durch das bis in den Stoßfänger gezogene LED-Tagfahrlicht in Form eines asymmetrischen „C“.

Auch die Hauptscheinwerfer des neuen Mégane sind je nach Ausstattung komplett in LED-Technik ausgeführt. Die LED-Module erfüllen die Funktion von Fern- und Abblendlicht und emittieren ein Farbspektrum ähnlich wie Tageslicht. Ihre Lichtausbeute liegt 20 Prozent über derjenigen von Halogenleuchten, wodurch sie einen wichtigen Beitrag zur Sicherheit leisten. Für die Rücklichter kommt ebenso LED-Technik zum Einsatz. Ihr lang­ gestrecktes Design bringt einerseits die Fahrzeugbreite und andererseits den Renault Rhombus auf dem Kofferraumdeckel zur Geltung. So sorgen diese  3-D-Leuchtenbänder für eine Grafik mit hohem Wiedererkennungswert. Gesteigert wird dieser noch dadurch, dass die Rücklichter wie das Tagfahrlicht vorne nach Anlassen des Motors konstant leuchten.

Mégane GT: sportliche Variante mit markanter Optik

Bereits mit Marktstart Anfang 2016 ist der neue Mégane auch in der sportlichen Variante Mégane GT erhältlich. Kennzeichen sind die exklusive Karosserielackierung „Iron-Blau“, der individuelle Kühlergrill und die eigenständige Frontschürze mit breiterem, von zwei Ansaugschächten flankiertem Lufteinlass. Weitere Merkmale sind Außenspiegelgehäuse in Titan-Optik und die Heckschürze mit zwei verchromten Auspuffendrohren, die einen Diffusor im Stil der Formel 1 einrahmen. An den vorderen Kotflügeln und am Heck weist das Renault Sport Emblem auf die Mitwirkung der Motorsportabteilung von Renault bei der Entwicklung des Mégane GT hin. Der dynamische Auftritt lässt sich durch optionale glanzgedrehte 18-Zoll-Räder mit dem Emblem „GT“ weiter steigern.

Im Innenraum betonen Sportsitze mit integrierten Kopfstützen und Renault Sport Logo den sportlichen Charakter. Neben exzellentem Seitenhalt bieten sie hohen Sitzkomfort. Blaue Nähte an Sitzen, Lenkrad und Schalthebelverkleidung unterstreichen den sportlichen Charakter. Das Sportlenkrad mit griffgünstig positionierten Schaltwippen, der eigenständige Schalthebel und Sportpedale in Aluminium setzen ebenfalls Akzente. Die Grafik des Kombiinstruments und des Renault R-Link 2® Displays erhält eine zusätzliche „Sport“-Darstellung, die auf die Anforderungen im Motorsport hin optimiert ist.

Maximale Dynamik durch Allradlenkung 4CONTROL®    

Als Weltneuheit in der Kompaktklasse verfügt der Mégane GT über die dynamische Allradlenkung 4CONTROL®. Das 4CONTROL®-Fahrwerk erhöht durch die mitlenkende Hinterachse die Fahrsicherheit und verbessert gleichzeitig die Lenkpräzision. Bei niedrigen Geschwindigkeiten schlagen die Hinterräder in entgegen­gesetzter Richtung zur Vorderachse ein. Vorteil: Lenk-, Wende- und Parkmanöver werden leichter. Bei höheren Geschwindigkeiten steuern die Hinterräder in die gleiche Richtung wie die Vorderräder. 4CONTROL® wirkt dann mit allen Rädern der Fliehkraft entgegen, welche die Hinterachse in der Kurve üblicherweise nach außen drückt. Dadurch erhält der Fahrer deutlich höhere Sicherheitsreserven.

Online-Multimediasystem Renault R-Link 2® in zwei Varianten

Auch in puncto Konnektivität und On-Board-Entertainment setzt der neue Mégane mit dem Online-Multimedia­system Renault R-Link 2® Zeichen. Das Gerät mit integ­rier­ter Navigation ist je nach Ausstattung mit querformatigem 7-Zoll (18 Zentimeter)- oder hochformatigem 8,7-Zoll (22,1 Zenti­meter)-Touchscreen-Farb­monitor verfügbar. Zusätzlich zum sensiblen Touchscreen mit Kapazitiv-Technologie lässt sich das Renault R-Link 2® auch per Sprachsteuerung oder Lenkrad­fernbedienung steuern. Weiterer Komfortgewinn: Das System ist individuell konfigurierbar, so dass einmal abgespeicherte persönliche Einstellungen und oft genutzte Funktionen sofort zur Verfügung stehen.

Auch Farbe und Grafik des ebenfalls im 7-Zoll-Maß ausgeführten Tacho-Displays in TFT-Technik lassen sich personalisieren.

Zu den Ausstattungshighlights im neuen Mégane zählt außerdem das klangstarke Sound-System von Bose® mit insgesamt zehn Lautsprechern.

Einmalige Vielfalt an modernsten Technologien

Wie Talisman und Espace baut der neue Mégane auf dem modularen CMF-Baukasten (Common Module Family) der Renault Nissan-Allianz auf. Mit den Spitzenmodellen von Renault teilt sich die Neuentwicklung eine in der Kompaktklasse einmalige Vielzahl modernster Technologien. Hierzu zählen neben dem multifunktionalen Tacho-Display in TFT-Technik, dem Online-Multimedia­system Renault R-Link 2® mit zwei Displayvarianten und einem breiten Aufgebot an Fahrassistenzsystemen auch das Renault Multi-Sense® zur Personalisierung des Fahr­erlebnisses. Hinzu kommt das Head-up-Display im Cockpit mit farbiger Anzeige.

Das Head-up-Display projiziert wie in einem Flugzeug­-Cockpit wichtige Informationen auf eine Scheibe an der Oberseite des Instrumententrägers direkt im Blickfeld des Fahrers und sorgt dadurch für geringere Ablenkung vom Fahrbahngeschehen. In der optimal positionierten Anzeige werden per Spiegeloptik ausschließlich fahrtbezogene Angaben wie die aktuelle Geschwin­digkeit, Tempolimits, Navigations­empfehlungen und Warnhinweise der Fahr­assistenzsysteme wiedergegeben.

Renault Multi-Sense® System bietet individuelles Fahrerlebnis

Nach der Weltpremiere im neuen Renault Espace kommt auch im Mégane das Renault Multi-Sense® System zum Einsatz. Mit seiner Hilfe kann der Fahrer sowohl das Fahrerlebnis als auch das Ambiente individuell bestimmen. Das System verfügt hierfür über vier vorprogrammierte Einstellungen: „Eco“, „Comfort“, „Neutral“ und „Sport“. Hinzu kommt der frei konfigurierbare „Perso“-Modus. Die Steuerung des Renault Multi-Sense® erfolgt über das Renault R-Link 2®. Mit einem Taster auf der Mittelkonsole lässt sich das System auch direkt ansteuern.

Zur Individualisierung der Fahrdynamik lassen sich mit dem Multi-Sense® System unter anderem das Ansprechverhalten des elektronischen Fahrpedals, die Geschwindigkeit der Gangwechsel und der Widerstand am Lenkrad steuern.

Für ein individuelles Wohlbefinden an Bord sind die Farbe der Ambientebeleuchtung, die Farbe und Grafik der Instrumente sowie der Motorsound im Innenraum regulierbar. Ebenfalls lassen sich mit dem Renault Multi-Sense® die Leistung der Klimaautomatik und die Massagefunktion der Sitze individuell bestimmen.

Grosszügig bemessenes Raumangebot auf allen Plätzen

Beim Platzangebot für Fahrer und Passagiere zählt der neue Mégane zu den Besten seiner Klasse. Beispiel Knieraum: Dieser beträgt in der zweiten Reihe 17,5 Zentimeter. Die Schulterfreiheit liegt mit 1,42 Metern vorne und hinten ebenfalls auf einem Top-Wert in der Kompaktklasse. Dies trifft auch auf das Kofferraumvolumen von 384 dm3 nach VDA-Norm zu. Dies entspricht 434 Litern, womit der Mégane zu den Fahrzeugen mit der größten Ladekapazität seines Segments gehört. Zusätzlich bietet das Renault Modell Staumöglichkeiten im Innenraum mit einem Gesamtvolumen von 25 Litern.   

Das Interieur des Mégane kennzeichnen hochwertige Materialien in erstklassiger Verarbeitung. So sind der Instrumententräger, die obere Partie der Türinnenverkleidung und die Einfassung der Mittelkonsole mit geschäumten Kunststoffen in Soft-Touch-Anmutung bezogen. Zierelemente in Chrom-Optik an Anzeigen, Lüftungsdüsen, Lenkrad, Mittelkonsole und Schaltern unterstreichen den wertigen Charakter. Zusätzlich verfügt die gehobene Ausführung über den Lenkradkranz aus edlem, vollnarbigem Nappaleder.

Bequeme Sitze mit hohem Langstreckenkomfort

Auch in puncto Sitzkomfort sticht der Mégane in seiner Klasse hervor. Die konturierten, Fahrer und Beifahrer umschließenden Vordersitze sind wie bei den größeren Schwestermodellen Talisman und Espace mit so genanntem „Dual Density“-Schaumstoff in zwei Stärken gepolstert, so dass sie zugleich hohen Komfort und guten Halt bieten. Bei der Auswahl der Sitzbezüge orientierten sich die Renault Entwickler am modernen Möbeldesign. Von der exzellenten Verarbeitung zeugen die feinen Kontrastnähte an Sitzen und Türinnenverkleidung. Insgesamt können die Kunden beim Mégane zwischen sieben  verschiedenen Sitzbezügen auswählen, darunter je nach Ausstattung einem gemeinsam mit der Firma Alcantara® entwickelten Velours-Bezug, der sich durch einen tiefen Schwarzton mit 3-D-Effekt auszeichnet.  

Außerdem sind für den Mégane beheizbare Vordersitze sowie ein Fahrersitz mit Massage­funktion und elektrisch einstellbarer Lordosenstütze verfügbar. Für ausgeprägten Langstrecken­komfort in dem neuen Renault Modell sorgt außerdem die breite, ergonomisch durchdachte Mittelkonsole mit längs einstellbarer Mittelarmlehne.   

Das Wohlbefinden im neuen Mégane steigert in den gehobenen Ausstattungen zusätzlich die Ambiente­beleuchtung. Der Fahrer kann zwischen grünem, blauem, sepiafarbenem, rotem oder violettem Licht wählen. Die Lichtleitelemente befinden sich an den Seiten der Mittelkonsole sowie an den Türinnenverkleidungen vorn und hinten.


 

Moderne Fahrassistenzsysteme für mehr Sicherheit und Komfort

Vom Espace übernimmt der neue Mégane auch das breite Angebot an radar-, ultraschall- und kamerabasierten Fahr­assistenz­systemen, das für vorbildliche aktive Sicherheit sorgt. Hierzu zählen der Sicherheitsabstand-Warner, Notbrems­assistent und Toter-Winkel-Warner. Hinzu kommen Spurhalte-Warner, Verkehrszeichenerkennung mit Geschwindig­keitswarner und Fernlichtas­sistent. Als weiteres System ist der adaptive Tempopilot erhältlich.

Ein Komfortdetail aus den höheren Fahrzeugklassen ist der Easy Park-Assistent, der es dem Mégane ermöglicht, nahezu selbstständig ein- und auszuparken.

Marktstart mit umfangreicher Motorenpalette

Als Motorisierungen für den Mégane stehen fünf Turbodieselaggregate und vier Turbo­benziner zur Wahl, die das Spektrum zwischen 90 und 205 PS abdecken. Kennzeichen der Triebwerke aus der ENERGY-Familie sind die Stop & Start-Automatik und das Energy Smart Management zur Rückgewinnung von Bewegungsenergie.

Die Benzinmotorenpalette besteht aus den Aggregaten ENERGY TCe 100, ENERGY TCe 130 und ENERGY TCe 130 EDC mit 7-Gang-EDC-Doppelkupplungsgetriebe. Hinzu kommt exklusiv für den sportlichen Mégane GT die Topmotorisierung ENERGY TCe 205 EDC mit 7-Gang-EDC-Doppel­kupplungsgetriebe.

Als Dieselmotoren sind zum Marktstart die Triebwerke ENERGY dCi 90, ENERGY dCi 110 ECO2 mit Schaltgetriebe und ENERGY dCi 110 EDC mit 6-Gang-EDC-Doppelkupplungs­getriebe sowie der ENERGY dCi 130 verfügbar. Zu einem späteren Zeitpunkt ergänzt der ENERGY dCi 165 EDC mit 6-Gang-EDC-Doppelkupplungsgetriebe für den Mégane GT das Angebot.

Der Mégane ENERGY dCi 110 ECO2 ermöglicht einen Verbrauch von bis zu 3,3 Liter Diesel pro 100 Kilometer. Dies entspricht CO2-Emissionen bis zu 86 Gramm pro Kilometer. Damit zählt er zu den verbrauchs- und emissionsärmsten Modellen seines Segments und erhält das Renault Umweltprädikat ECO2.

Ab 2017 auch mit Diesel-Hybrid verfügbar

Anfang 2017 debütiert im Mégane unter der Bezeichnung „Hybrid Assist“ der erste Diesel-Hybrid-Motor von Renault. Der französische Automobilhersteller strebt mit der wegweisenden Antriebsvariante einen kombinierten Verbrauch von weniger als 3,0 Liter Kraftstoff pro 100 Kilometer und einen CO2-Ausstoß von 76 Gramm pro Kilometer an. Die Kombination von Verbrennungs- und Elektromotor ermöglicht nicht nur eine herausragende Effizienz, sondern auch viel Fahrspaß. So ermöglicht die Unterstützung durch das Elektroaggregat eine kraftvolle Beschleunigung bereits bei niedrigen Drehzahlen. 

Neuer Renault Talisman in zwei Karosserievarianten

Ihre Publikumspremiere feiern in Frankfurt ebenfalls die elegante Coupé-Limousine Renault Talisman und die Kombi-Version Talisman Grandtour. Die beiden Neuheiten in der automobilen Mittelklasse bestechen durch ein ausdrucksstarkes, dynamisches Erscheinungsbild und luxuriösen Komfort. Dank 4,85 Meter Länge, 1,46 Meter Höhe, 1,87 Meter Breite und 2,81 Meter Radstand bieten sie großzügig bemessene Platzverhältnisse. Zu den Highlights des Talisman zählen Voll-LED-Schein­werfer und das Renault Multi-Sense® System. Außerdem bietet er mit einem breiten Spektrum an Fahrassistenzsystemen und der dynamischen Allradlenkung 4CONTROL® aktive Sicherheit auf höchstem Niveau.

Die lange Motorhaube, die großen Räder 17-, 18- und 19-Zoll-Format und das Höhenverhältnis von 1:2 zwischen verglasten und unverglasten Flächen verleihen der Renault Coupé-Limousine ein harmonisches und dynamisches Erscheinungsbild. Den eleganten Auftritt unterstreichen die Chromeinfassungen der drei Seitenscheiben und die ebenfalls in Chrom gehaltene, wie ein Pfeil geformte Zierleiste an den Fahrzeugflanken. Exklusive Merkmale des Grandtour sind die Dachreling aus poliertem Aluminium, die muskulöse Schulterlinie im Bereich der hinteren Radhäuser und die lang gestreckte Dachlinie, die durch einen Dachspoiler nochmals effektvoll verlängert wird.

Viel Platz für Passagiere und Gepäck

Beim Platzangebot für Fahrer und Passagiere zählt der Talisman zu den Besten seiner Klasse. Die Kopffreiheit vorne und hinten liegt mit 83,5 beziehungsweise 86 Zentimetern (Talisman Grandtour: 88,6 cm) auf einem Spitzenwert. Von viel Bewegungsfreiheit im Innenraum zeugt auch der Knieraum in der zweiten Sitzreihe von 26,2 Zentimetern.

Auch für das Gepäck steht im Talisman viel Platz zur Verfügung. Mit 608 dm3 Koffer­raumvolumen setzt die Coupé-Limousine Akzente im Mittelklassesegment. Der Talisman Grandtour bietet eine Ladekapazität von 572 dm3 bei 1,12 Meter Ladelänge. Mit dem „Easybreak“-System lässt sich bei der Kombi-Variante die im Ver­hältnis 1/3 : 2/3 geteilte Rückbank durch Betätigung eines Tasters im Kofferraum vorklappen, so dass ein flacher Ladeboden von 2,01 Meter Länge entsteht. Das Gepäckraumvolumen steigt auf 1.700 dm3. Zusätzlich erleichtern beim Grandtour die niedrige Ladekante (57,1 cm) und die breite Öffnung (1,07 m) den Zugang zum Gepäckabteil.

Der Zugang zum Kofferraum erfolgt bei beiden Karosserievarianten so komfortabel wie möglich mittels elektrischer Heckklappe.

Zusätzlich bietet der Talisman Staumöglichkeiten im Innenraum mit einem Gesamtvolumen von 25 Litern.

Sitzkomfort wie in der Businessclass

Die breiten Vordersitze des Talisman bieten Komfort auf Businessclass-Niveau und warten mit zwei Neuheiten auf. Hierzu zählt als Weltpremiere die Cover-Carving-Technologie: Das Skelett der Rückenlehnen besteht aus einer halbstarren Schale, die einerseits stabil und widerstandsfähig ist, auf der anderen Seite leicht und nachgiebig. Gegenüber herkömmlichen Sitzen gewinnen die Passagiere in der zweiten Reihe drei Zentimeter an Knieraum. Ein weiteres Novum ist die in die Sitze integrierte Ventilation. Sie bietet einen deutlichen Komfortgewinn bei heißen Temperaturen.

Den Sitzkomfort im Talisman steigern darüber hinaus Vordersitze mit 10-Wege-Verstellung, davon acht elektrisch, vierfach elektrisch einstellbarer Lordosenstütze, 6-Wege-Kopfstützen sowie beheizbarer Rückenlehne und Sitzfläche. Hinzu kommen die nach Art und Stärke regulierbare Massagefunktion und die Memory-Funktion mit sechs Speicherplätzen.

Luxus pur bietet die Topversion Initiale Paris mit edlen Materialien wie Nappaleder und mehrschichtigem geräuschdämmenden Akustikglas für die Seitenscheiben. Kennzeichen des Spitzenmodells ist die exklusive Karosserielackierung in Amethyst-Schwarz.

On-Board-Infotainment für höchste Ansprüche

Höchste Ansprüche erfüllt der Talisman auch beim On-Board-Infotainment. Ab Werk beinhaltet das Renault Modell das Online-Multimedia­system Renault R-Link 2® mit quer­formatigem 7-Zoll- oder hochformatigem 8,7-Zoll-Touchscreen-Display je nach Ausstattung.

Hörgenuss vom Feinsten ermöglicht das für den Talisman maßgeschneiderte Surround Sound-System von Bose®. Mit insgesamt zwölf Lautsprechern beim Grandtour und 13 bei der Coupé-Limousine erzeugt die Anlage einen natürlichen, dreidimensionalen Surround-Klang wie bei einem Livekonzert. Ein digitaler Soundprozessor stimmt die Wiedergabe ohne Zeitverzug oder qualitative Verluste auf die akustischen Besonderheiten des Innenraums ab. Die Bose Centerpoint® 2 Signalverarbeitung erlaubt das Audiostreaming in Surround-Qualität.

Das hohe Komfortniveau des Talisman belegt auch der Easy Park-Assistent, der das Ein- und Ausparken nahezu autonom übernimmt.

Fahrerlebnis à la carte mit dem Renault Multi-Sense® System

Neben einem Höchstmaß an Komfort ermöglicht der neue Talisman ein auf den jeweiligen Fahrer zugeschnittenes, individuelles Fahrerlebnis. Hierzu trägt unter anderem die Ambientebeleuchtung bei. Zusätzlich kann er mit dem Renault Multi-Sense® System die Fahrzeugcharakteristik nach persönlichem Geschmack konfigurieren.

Als Neuheit im Mittelklassesegment verbindet Renault beim Talisman die dynamische Allradlenkung 4CONTROL® mit dem adaptiven Fahrwerk. Dieses bietet mit der variablen Dämpfereinstellung dem Fahrer die Möglichkeit, zwischen verschiedenen Fahrwerks­auslegungen zu wählen und so die Fahrwerkscharakteristik ganz nach seinen persönlichen Vorlieben zu bestimmen sowie an Fahrbahnbeschaffenheit und Fahrweise anzupassen.

Vorbildliche aktive Sicherheit

Vorbildfunktion hat der Talisman auch in puncto aktive Sicherheit. Das ADAS-System (Advanced Driver Assistance System) des Renault Modells beinhaltet Spurhalte-Warner, Verkehrszeichenerkennung mit Geschwindigkeitswarner und Fernlichtassistent. Als weitere Fahrassistenzsysteme kommen Sicherheitsabstand-Warner, Notbremsassistent, Toter-Winkel-Warner und der adaptive Tempopilot zum Einsatz.

Die Warnsignale der Fahrassistenzsysteme werden in das Kombiinstrument und das Head-up-Display direkt im Blickfeld des Fahrers geblendet.

Fünf hochmoderne Turbomotoren stehen zur Wahl

Das Motorenangebot für den Talisman beinhaltet zwei Turbobenziner und drei Turbodiesel aus der ENERGY-Reihe mit Stop & Start-Automatik. Sie decken den breiten Leistungsbereich von 110 bis 200 PS ab.

Basisdiesel ist die Motorisierung ENERGY dCi 110. Das 1,5-Liter-Aggregat ist mit dem 6-Gang-Schaltgetriebe gekoppelt. Der 1,6-Liter-Selbstzünder ENERGY dCi 130 ist wahlweise mit
6-Gang-Schaltgetriebe oder 6-Gang-EDC-Doppelkupplungsgetriebe verfügbar. Als Spitzen-diesel kommt der exklusiv mit dem 6-Gang-EDC-Getriebe kombinierte ENERGY dCi 160 zum Einsatz. Kennzeichen des kraftvollen Selbstzünders ist die Twin-Turbo-Technik.

Die Benziner ENERGY TCe 150 und ENERGY TCe 200 sind mit dem 7-Gang-EDC-Doppelkupplungsgetriebe verbunden. Die höhere Gangspreizung erschließt zusätzliches Effizienzpotenzial.

Renault auf der Internationalen Automobil-Ausstellung 2015

Renault zeigt neuen Mégane auf der IAA – erster seiner Klasse mit Allradlenkung

Renault präsentiert auf der 66. Internationalen Automobil-Ausstellung (IAA) in Frankfurt als Weltneuheit die neue Generation des Mégane. Die Neuauflage des Kompaktklassen-Bestsellers besticht mit seiner prägnanten Lichtsignatur, seinem dynamischen Design, kraftvollen Turbomotoren und vielen Technikdetails aus höheren Fahrzeugklassen. Hierzu zählt als Premiere in der Kompaktklasse die dynamische Allradlenkung 4CONTROL®. Ein weiteres Highlight ist das Online-Multimediasystem Renault R-Link 2®, mit hochformatigem 8,7-Zoll (22,1 Zentimeter)-Monitor. Hinzu kommen als weiteres Novum im Segment das Renault Multi-Sense® zur Personalisierung des Fahrerlebnisses und das Head-up-Display im Cockpit. Außerdem stehen auf dem Messestand D10 in Halle 8 die elegante Coupé-Limousine Renault Talisman und die Kombi-Version Talisman Grandtour im Mittelpunkt. Die beiden Newcomer in der automobilen Mittelklasse kommen gemeinsam mit dem neuen Mégane Anfang 2016 zu den Händlern.

Dynamisch wie nie präsentiert sich der neue Renault Mégane. Kennzeichen der vierten Modellgeneration sind die athletische Schulterpartie, gestreckte Linien und skulptural geformte Flächen, die dem zunächst in der fünftürigen Version präsentierten Fahrzeug ein eigenständiges, muskulöses Erscheinungsbild geben. Das Höhenverhältnis von 1:2 zwischen verglasten und unverglasten Flächen betont zusätzlich den kraftvollen, coupéartigen Auftritt des Mégane.

Die Renault Designer kombinieren das athletische Äußere mit ausgewogenen Proportionen. Mit 4,36 Metern ist die Neuerscheinung rund 6,5 Zentimeter länger als der Vorgänger. Auch der Radstand steigt um 2,8 Zentimeter auf 2,67 Meter. Gleichzeitig sinkt die Fahrzeughöhe um 2,5 Zentimeter auf 1,45 Meter, was zusammen mit dem kürzeren Überhang hinten die sportliche Anmutung des Mégane weiter steigert. Dank der Zunahme der Spurbreite um 4,7 Zentimeter vorne (1,591 Meter) und 3,9 Zentimeter hinten (1,586 Meter) steht das Kompaktklassenmodell satt auf der Straße. Großformatige Räder, je nach Ausstattung im Format bis zu 18 Zoll, unterstreichen den athletischen Charakter.

Ausdrucksstarke Front mit Voll-LED-Scheinwerfern

Mit dem prominent platzierten Markenemblem und dem breiten Kühlergrill, der die Scheinwerfer elegant miteinander verbindet, folgt der neue Mégane der Designstrategie Laurens van den Ackers. Den markanten Auftritt unterstreichen die Chromleiste am unteren Rand der Seitenscheiben und Chromspangen am Kühlergrill. Zusätzlich zeugen Details wie die seitlichen Lufteinlässe vorn, die Abrisskante am Dach und elektronisch geregelte Kühlerklappen von hoher aerodynamischer Effizienz. Eine besondere Note erhält die Vorderansicht des Newcomers ebenfalls durch das bis in den Stoßfänger gezogene LED-Tagfahrlicht in Form eines asymmetrischen „C”.

Auch die Hauptscheinwerfer des neuen Mégane sind je nach Ausstattung komplett in LED-Technik ausgeführt. Die LED-Module erfüllen die Funktion von Fern- und Abblendlicht und emittieren ein Farbspektrum ähnlich wie Tageslicht. Ihre Lichtausbeute liegt 20 Prozent über derjenigen von Halogenleuchten, wodurch sie einen wichtigen Beitrag zur Sicherheit leisten. Für die Rücklichter kommt ebenso LED-Technik zum Einsatz. Ihr lang gestrecktes Design bringt einerseits die Fahrzeugbreite und andererseits den Renault Rhombus auf dem Kofferraumdeckel zur Geltung. So sorgen diese 3-D-Leuchtenbänder für eine Grafik mit hohem Wiedererkennungswert. Gesteigert wird dieser noch dadurch, dass die Rücklichter wie das Tagfahrlicht vorne nach Anlassen des Motors konstant leuchten.

Mégane GT: sportliche Variante mit markanter Optik

Bereits mit Marktstart Anfang 2016 ist der neue Mégane auch in der sportlichen Variante Mégane GT erhältlich. Kennzeichen sind die exklusive Karosserielackierung „Iron-Blau”, der individuelle Kühlergrill und die eigenständige Frontschürze mit breiterem, von zwei Ansaugschächten flankiertem Lufteinlass. Weitere Merkmale sind Außenspiegelgehäuse in Titan-Optik und die Heckschürze mit zwei verchromten Auspuffendrohren, die einen Diffusor im Stil der Formel 1 einrahmen. An den vorderen Kotflügeln und am Heck weist das Renault Sport Emblem auf die Mitwirkung der Motorsportabteilung von Renault bei der Entwicklung des Mégane GT hin. Der dynamische Auftritt lässt sich durch optionale glanzgedrehte 18-Zoll-Räder mit dem Emblem „GT” weiter steigern.

Im Innenraum betonen Sportsitze mit integrierten Kopfstützen und Renault Sport Logo den sportlichen Charakter. Neben exzellentem Seitenhalt bieten sie hohen Sitzkomfort. Blaue Nähte an Sitzen, Lenkrad und Schalthebelverkleidung unterstreichen den sportlichen Charakter. Das Sportlenkrad mit griffgünstig positionierten Schaltwippen, der eigenständige Schalthebel und Sportpedale in Aluminium setzen ebenfalls Akzente. Die Grafik des Kombiinstruments und des Renault R-Link 2® Displays erhält eine zusätzliche „Sport”-Darstellung, die auf die Anforderungen im Motorsport hin optimiert ist.

Maximale Dynamik durch Allradlenkung 4CONTROL®

Als Weltneuheit in der Kompaktklasse verfügt der Mégane GT über die dynamische Allradlenkung 4CONTROL®. Das 4CONTROL®-Fahrwerk erhöht durch die mitlenkende Hinterachse die Fahrsicherheit und verbessert gleichzeitig die Lenkpräzision. Bei niedrigen Geschwindigkeiten schlagen die Hinterräder in entgegengesetzter Richtung zur Vorderachse ein. Vorteil: Lenk-, Wende- und Parkmanöver werden leichter. Bei höheren Geschwindigkeiten steuern die Hinterräder in die gleiche Richtung wie die Vorderräder. 4CONTROL® wirkt dann mit allen Rädern der Fliehkraft entgegen, welche die Hinterachse in der Kurve üblicherweise nach außen drückt. Dadurch erhält der Fahrer deutlich höhere Sicherheitsreserven.

Online-Multimediasystem Renault R-Link 2® in zwei Varianten

Auch in puncto Konnektivität und On-Board-Entertainment setzt der neue Mégane mit dem Online-Multimediasystem Renault R-Link 2® Zeichen. Das Gerät mit integrierter Navigation ist je nach Ausstattung mit querformatigem 7-Zoll (18 Zentimeter)- oder hochformatigem 8,7-Zoll (22,1 Zentimeter)-Touchscreen-Farbmonitor verfügbar. Zusätzlich zum sensiblen Touchscreen mit Kapazitiv-Technologie lässt sich das Renault R-Link 2® auch per Sprachsteuerung oder Lenkradfernbedienung steuern. Weiterer Komfortgewinn: Das System ist individuell konfigurierbar, so dass einmal abgespeicherte persönliche Einstellungen und oft genutzte Funktionen sofort zur Verfügung stehen.

Auch Farbe und Grafik des ebenfalls im 7-Zoll-Maß ausgeführten Tacho-Displays in TFT-Technik lassen sich personalisieren.

Zu den Ausstattungshighlights im neuen Mégane zählt außerdem das klangstarke Sound-System von Bose® mit insgesamt zehn Lautsprechern.

Einmalige Vielfalt an modernsten Technologien

Wie Talisman und Espace baut der neue Mégane auf dem modularen CMF-Baukasten (Common Module Family) der Renault Nissan-Allianz auf. Mit den Spitzenmodellen von Renault teilt sich die Neuentwicklung eine in der Kompaktklasse einmalige Vielzahl modernster Technologien. Hierzu zählen neben dem multifunktionalen Tacho-Display in TFT-Technik, dem Online-Multimediasystem Renault R-Link 2® mit zwei Displayvarianten und einem breiten Aufgebot an Fahrassistenzsystemen auch das Renault Multi-Sense® zur Personalisierung des Fahrerlebnisses. Hinzu kommt das Head-up-Display im Cockpit mit farbiger Anzeige.

Das Head-up-Display projiziert wie in einem Flugzeug-Cockpit wichtige Informationen auf eine Scheibe an der Oberseite des Instrumententrägers direkt im Blickfeld des Fahrers und sorgt dadurch für geringere Ablenkung vom Fahrbahngeschehen. In der optimal positionierten Anzeige werden per Spiegeloptik ausschließlich fahrtbezogene Angaben wie die aktuelle Geschwindigkeit, Tempolimits, Navigationsempfehlungen und Warnhinweise der Fahrassistenzsysteme wiedergegeben.

Renault Multi-Sense® System bietet individuelles Fahrerlebnis

Nach der Weltpremiere im neuen Renault Espace kommt auch im Mégane das Renault Multi-Sense® System zum Einsatz. Mit seiner Hilfe kann der Fahrer sowohl das Fahrerlebnis als auch das Ambiente individuell bestimmen. Das System verfügt hierfür über vier vorprogrammierte Einstellungen: „Eco”, „Comfort”, „Neutral” und „Sport”. Hinzu kommt der frei konfigurierbare „Perso”-Modus. Die Steuerung des Renault Multi-Sense® erfolgt über das Renault R-Link 2®. Mit einem Taster auf der Mittelkonsole lässt sich das System auch direkt ansteuern.

Zur Individualisierung der Fahrdynamik lassen sich mit dem Multi-Sense® System unter anderem das Ansprechverhalten des elektronischen Fahrpedals, die Geschwindigkeit der Gangwechsel und der Widerstand am Lenkrad steuern.

Für ein individuelles Wohlbefinden an Bord sind die Farbe der Ambientebeleuchtung, die Farbe und Grafik der Instrumente sowie der Motorsound im Innenraum regulierbar. Ebenfalls lassen sich mit dem Renault Multi-Sense® die Leistung der Klimaautomatik und die Massagefunktion der Sitze individuell bestimmen.

Grosszügig bemessenes Raumangebot auf allen Plätzen

Beim Platzangebot für Fahrer und Passagiere zählt der neue Mégane zu den Besten seiner Klasse. Beispiel Knieraum: Dieser beträgt in der zweiten Reihe 17,5 Zentimeter. Die Schulterfreiheit liegt mit 1,42 Metern vorne und hinten ebenfalls auf einem Top-Wert in der Kompaktklasse. Dies trifft auch auf das Kofferraumvolumen von 384 dm3 nach VDA-Norm zu. Dies entspricht 434 Litern, womit der Mégane zu den Fahrzeugen mit der größten Ladekapazität seines Segments gehört. Zusätzlich bietet das Renault Modell Staumöglichkeiten im Innenraum mit einem Gesamtvolumen von 25 Litern.

Das Interieur des Mégane kennzeichnen hochwertige Materialien in erstklassiger Verarbeitung. So sind der Instrumententräger, die obere Partie der Türinnenverkleidung und die Einfassung der Mittelkonsole mit geschäumten Kunststoffen in Soft-Touch-Anmutung bezogen. Zierelemente in Chrom-Optik an Anzeigen, Lüftungsdüsen, Lenkrad, Mittelkonsole und Schaltern unterstreichen den wertigen Charakter. Zusätzlich verfügt die gehobene Ausführung über den Lenkradkranz aus edlem, vollnarbigem Nappaleder.

Bequeme Sitze mit hohem Langstreckenkomfort

Auch in puncto Sitzkomfort sticht der Mégane in seiner Klasse hervor. Die konturierten, Fahrer und Beifahrer umschließenden Vordersitze sind wie bei den größeren Schwestermodellen Talisman und Espace mit so genanntem „Dual Density”-Schaumstoff in zwei Stärken gepolstert, so dass sie zugleich hohen Komfort und guten Halt bieten. Bei der Auswahl der Sitzbezüge orientierten sich die Renault Entwickler am modernen Möbeldesign. Von der exzellenten Verarbeitung zeugen die feinen Kontrastnähte an Sitzen und Türinnenverkleidung. Insgesamt können die Kunden beim Mégane zwischen sieben verschiedenen Sitzbezügen auswählen, darunter je nach Ausstattung einem gemeinsam mit der Firma Alcantara® entwickelten Velours-Bezug, der sich durch einen tiefen Schwarzton mit 3-D-Effekt auszeichnet.

Außerdem sind für den Mégane beheizbare Vordersitze sowie ein Fahrersitz mit Massagefunktion und elektrisch einstellbarer Lordosenstütze verfügbar. Für ausgeprägten Langstreckenkomfort in dem neuen Renault Modell sorgt außerdem die breite, ergonomisch durchdachte Mittelkonsole mit längs einstellbarer Mittelarmlehne.

Das Wohlbefinden im neuen Mégane steigert in den gehobenen Ausstattungen zusätzlich die Ambientebeleuchtung. Der Fahrer kann zwischen grünem, blauem, sepiafarbenem, rotem oder violettem Licht wählen. Die Lichtleitelemente befinden sich an den Seiten der Mittelkonsole sowie an den Türinnenverkleidungen vorn und hinten.

Moderne Fahrassistenzsysteme für mehr Sicherheit und Komfort

Vom Espace übernimmt der neue Mégane auch das breite Angebot an radar-, ultraschall- und kamerabasierten Fahrassistenzsystemen, das für vorbildliche aktive Sicherheit sorgt. Hierzu zählen der Sicherheitsabstand-Warner, Notbremsassistent und Toter-Winkel-Warner. Hinzu kommen Spurhalte-Warner, Verkehrszeichenerkennung mit Geschwindigkeitswarner und Fernlichtassistent. Als weiteres System ist der adaptive Tempopilot erhältlich.

Ein Komfortdetail aus den höheren Fahrzeugklassen ist der Easy Park-Assistent, der es dem Mégane ermöglicht, nahezu selbstständig ein- und auszuparken.

Marktstart mit umfangreicher Motorenpalette

Als Motorisierungen für den Mégane stehen fünf Turbodieselaggregate und vier Turbobenziner zur Wahl, die das Spektrum zwischen 90 und 205 PS abdecken. Kennzeichen der Triebwerke aus der ENERGY-Familie sind die Stop & Start-Automatik und das Energy Smart Management zur Rückgewinnung von Bewegungsenergie.

Die Benzinmotorenpalette besteht aus den Aggregaten ENERGY TCe 100, ENERGY TCe 130 und ENERGY TCe 130 EDC mit 7-Gang-EDC-Doppelkupplungsgetriebe. Hinzu kommt exklusiv für den sportlichen Mégane GT die Topmotorisierung ENERGY TCe 205 EDC mit 7-Gang-EDC-Doppelkupplungsgetriebe.

Als Dieselmotoren sind zum Marktstart die Triebwerke ENERGY dCi 90, ENERGY dCi 110 ECO2 mit Schaltgetriebe und ENERGY dCi 110 EDC mit 6-Gang-EDC-Doppelkupplungsgetriebe sowie der ENERGY dCi 130 verfügbar. Zu einem späteren Zeitpunkt ergänzt der ENERGY dCi 165 EDC mit 6-Gang-EDC-Doppelkupplungsgetriebe für den Mégane GT das Angebot.

Der Mégane ENERGY dCi 110 ECO2 ermöglicht einen Verbrauch von bis zu 3,3 Liter Diesel pro 100 Kilometer. Dies entspricht CO2-Emissionen bis zu 86 Gramm pro Kilometer. Damit zählt er zu den verbrauchs- und emissionsärmsten Modellen seines Segments und erhält das Renault Umweltprädikat ECO2.

Ab 2017 auch mit Diesel-Hybrid verfügbar

Anfang 2017 debütiert im Mégane unter der Bezeichnung „Hybrid Assist” der erste Diesel-Hybrid-Motor von Renault. Der französische Automobilhersteller strebt mit der wegweisenden Antriebsvariante einen kombinierten Verbrauch von weniger als 3,0 Liter Kraftstoff pro 100 Kilometer und einen CO2-Ausstoß von 76 Gramm pro Kilometer an. Die Kombination von Verbrennungs- und Elektromotor ermöglicht nicht nur eine herausragende Effizienz, sondern auch viel Fahrspaß. So ermöglicht die Unterstützung durch das Elektroaggregat eine kraftvolle Beschleunigung bereits bei niedrigen Drehzahlen.

Neuer Renault Talisman in zwei Karosserievarianten

Ihre Publikumspremiere feiern in Frankfurt ebenfalls die elegante Coupé-Limousine Renault Talisman und die Kombi-Version Talisman Grandtour. Die beiden Neuheiten in der automobilen Mittelklasse bestechen durch ein ausdrucksstarkes, dynamisches Erscheinungsbild und luxuriösen Komfort. Dank 4,85 Meter Länge, 1,46 Meter Höhe, 1,87 Meter Breite und 2,81 Meter Radstand bieten sie großzügig bemessene Platzverhältnisse. Zu den Highlights des Talisman zählen Voll-LED-Scheinwerfer und das Renault Multi-Sense® System. Außerdem bietet er mit einem breiten Spektrum an Fahrassistenzsystemen und der dynamischen Allradlenkung 4CONTROL® aktive Sicherheit auf höchstem Niveau.

Die lange Motorhaube, die großen Räder 17-, 18- und 19-Zoll-Format und das Höhenverhältnis von 1:2 zwischen verglasten und unverglasten Flächen verleihen der Renault Coupé-Limousine ein harmonisches und dynamisches Erscheinungsbild. Den eleganten Auftritt unterstreichen die Chromeinfassungen der drei Seitenscheiben und die ebenfalls in Chrom gehaltene, wie ein Pfeil geformte Zierleiste an den Fahrzeugflanken. Exklusive Merkmale des Grandtour sind die Dachreling aus poliertem Aluminium, die muskulöse Schulterlinie im Bereich der hinteren Radhäuser und die lang gestreckte Dachlinie, die durch einen Dachspoiler nochmals effektvoll verlängert wird.

Viel Platz für Passagiere und Gepäck

Beim Platzangebot für Fahrer und Passagiere zählt der Talisman zu den Besten seiner Klasse. Die Kopffreiheit vorne und hinten liegt mit 83,5 beziehungsweise 86 Zentimetern (Talisman Grandtour: 88,6 cm) auf einem Spitzenwert. Von viel Bewegungsfreiheit im Innenraum zeugt auch der Knieraum in der zweiten Sitzreihe von 26,2 Zentimetern.

Auch für das Gepäck steht im Talisman viel Platz zur Verfügung. Mit 608 dm3 Kofferraumvolumen setzt die Coupé-Limousine Akzente im Mittelklassesegment. Der Talisman Grandtour bietet eine Ladekapazität von 572 dm3 bei 1,12 Meter Ladelänge. Mit dem „Easybreak”-System lässt sich bei der Kombi-Variante die im Verhältnis 1/3 : 2/3 geteilte Rückbank durch Betätigung eines Tasters im Kofferraum vorklappen, so dass ein flacher Ladeboden von 2,01 Meter Länge entsteht. Das Gepäckraumvolumen steigt auf 1.700 dm3. Zusätzlich erleichtern beim Grandtour die niedrige Ladekante (57,1 cm) und die breite Öffnung (1,07 m) den Zugang zum Gepäckabteil.

Der Zugang zum Kofferraum erfolgt bei beiden Karosserievarianten so komfortabel wie möglich mittels elektrischer Heckklappe.

Zusätzlich bietet der Talisman Staumöglichkeiten im Innenraum mit einem Gesamtvolumen von 25 Litern.

Sitzkomfort wie in der Businessclass

Die breiten Vordersitze des Talisman bieten Komfort auf Businessclass-Niveau und warten mit zwei Neuheiten auf. Hierzu zählt als Weltpremiere die Cover-Carving-Technologie: Das Skelett der Rückenlehnen besteht aus einer halbstarren Schale, die einerseits stabil und widerstandsfähig ist, auf der anderen Seite leicht und nachgiebig. Gegenüber herkömmlichen Sitzen gewinnen die Passagiere in der zweiten Reihe drei Zentimeter an Knieraum. Ein weiteres Novum ist die in die Sitze integrierte Ventilation. Sie bietet einen deutlichen Komfortgewinn bei heißen Temperaturen.

Den Sitzkomfort im Talisman steigern darüber hinaus Vordersitze mit 10-Wege-Verstellung, davon acht elektrisch, vierfach elektrisch einstellbarer Lordosenstütze, 6-Wege-Kopfstützen sowie beheizbarer Rückenlehne und Sitzfläche. Hinzu kommen die nach Art und Stärke regulierbare Massagefunktion und die Memory-Funktion mit sechs Speicherplätzen.

Luxus pur bietet die Topversion Initiale Paris mit edlen Materialien wie Nappaleder und mehrschichtigem geräuschdämmenden Akustikglas für die Seitenscheiben. Kennzeichen des Spitzenmodells ist die exklusive Karosserielackierung in Amethyst-Schwarz.

On-Board-Infotainment für höchste Ansprüche

Höchste Ansprüche erfüllt der Talisman auch beim On-Board-Infotainment. Ab Werk beinhaltet das Renault Modell das Online-Multimediasystem Renault R-Link 2® mit querformatigem 7-Zoll- oder hochformatigem 8,7-Zoll-Touchscreen-Display je nach Ausstattung.

Hörgenuss vom Feinsten ermöglicht das für den Talisman maßgeschneiderte Surround Sound-System von Bose®. Mit insgesamt zwölf Lautsprechern beim Grandtour und 13 bei der Coupé-Limousine erzeugt die Anlage einen natürlichen, dreidimensionalen Surround-Klang wie bei einem Livekonzert. Ein digitaler Soundprozessor stimmt die Wiedergabe ohne Zeitverzug oder qualitative Verluste auf die akustischen Besonderheiten des Innenraums ab. Die Bose Centerpoint® 2 Signalverarbeitung erlaubt das Audiostreaming in Surround-Qualität.

Das hohe Komfortniveau des Talisman belegt auch der Easy Park-Assistent, der das Ein- und Ausparken nahezu autonom übernimmt.

Fahrerlebnis à la carte mit dem Renault Multi-Sense® System

Neben einem Höchstmaß an Komfort ermöglicht der neue Talisman ein auf den jeweiligen Fahrer zugeschnittenes, individuelles Fahrerlebnis. Hierzu trägt unter anderem die Ambientebeleuchtung bei. Zusätzlich kann er mit dem Renault Multi-Sense® System die Fahrzeugcharakteristik nach persönlichem Geschmack konfigurieren.

Als Neuheit im Mittelklassesegment verbindet Renault beim Talisman die dynamische Allradlenkung 4CONTROL® mit dem adaptiven Fahrwerk. Dieses bietet mit der variablen Dämpfereinstellung dem Fahrer die Möglichkeit, zwischen verschiedenen Fahrwerksauslegungen zu wählen und so die Fahrwerkscharakteristik ganz nach seinen persönlichen Vorlieben zu bestimmen sowie an Fahrbahnbeschaffenheit und Fahrweise anzupassen.

Vorbildliche aktive Sicherheit

Vorbildfunktion hat der Talisman auch in puncto aktive Sicherheit. Das ADAS-System (Advanced Driver Assistance System) des Renault Modells beinhaltet Spurhalte-Warner, Verkehrszeichenerkennung mit Geschwindigkeitswarner und Fernlichtassistent. Als weitere Fahrassistenzsysteme kommen Sicherheitsabstand-Warner, Notbremsassistent, Toter-Winkel-Warner und der adaptive Tempopilot zum Einsatz.

Die Warnsignale der Fahrassistenzsysteme werden in das Kombiinstrument und das Head-up-Display direkt im Blickfeld des Fahrers geblendet.

Fünf hochmoderne Turbomotoren stehen zur Wahl

Das Motorenangebot für den Talisman beinhaltet zwei Turbobenziner und drei Turbodiesel aus der ENERGY-Reihe mit Stop & Start-Automatik. Sie decken den breiten Leistungsbereich von 110 bis 200 PS ab.

Basisdiesel ist die Motorisierung ENERGY dCi 110. Das 1,5-Liter-Aggregat ist mit dem 6-Gang-Schaltgetriebe gekoppelt. Der 1,6-Liter-Selbstzünder ENERGY dCi 130 ist wahlweise mit 6-Gang-Schaltgetriebe oder 6-Gang-EDC-Doppelkupplungsgetriebe verfügbar. Als Spitzen-diesel kommt der exklusiv mit dem 6-Gang-EDC-Getriebe kombinierte ENERGY dCi 160 zum Einsatz. Kennzeichen des kraftvollen Selbstzünders ist die Twin-Turbo-Technik.

Die Benziner ENERGY TCe 150 und ENERGY TCe 200 sind mit dem 7-Gang-EDC-Doppelkupplungsgetriebe verbunden. Die höhere Gangspreizung erschließt zusätzliches Effizienzpotenzial.

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Vielseitig, wirtschaftlich, komfortabel: Renault Modelle als Reisemobile

Renault zeigt auf dem Caravan Salon 2015 in Düsseldorf die vielseitige Eignung seiner leichten Nutzfahrzeugmodelle als Basis für unterschiedlichste Reise- und Campingmobile. Auf dem Stand D54 in Halle 16 präsentiert Renault vom 29. August bis 6. September den Campingbus Reimo „TrioStyle” auf Grundlage des Renault Trafic. Weitere Highlights sind das Master Fahrgestell mit Einzelkabine, Heckantrieb und Zwillingsbereifung sowie das Reisemobil „Koala” der Marke Rimor, das auf dem Master mit Hinterradantrieb aufbaut. Ebenfalls auf dem Renault Stand zu sehen ist der neue Renault Kompakt-SUV Kadjar mit Knaus Tabbert Wohnanhänger.

Der Reimo „TrioStyle” führt beispielhaft die vielfältigen Verwandlungsmöglichkeiten des Renault Trafic zum Reise- und Campingmobil vor Augen. Als Ausgangsmodell dient der Trafic Combi in der Basislänge von 4,99 Metern. In dem modernen Renault Modell realisiert der Um- und Ausbauspezialist Reimo aus dem hessischen Egelsbach dank einer verschieb- und herausnehmbaren Komfort-Sitzbank, die sich mit wenigen Handgriffen in ein komfortables Bett umwandeln lässt, bis zu vier Schlafplätze und ein Gepäckraumvolumen von 480 bis 3.500 Litern. Hinzu kommen ein Kompressor-Kühlschrank mit 40 Liter Fassungsvermögen, eine Küchenzeile mit 2-Flamm-Gaskocher und Spüle sowie zwei 12-Liter-Frischwassertanks und ein 40-Liter-Abwassertank. Ein Dach-Hängeschrank und ein cleveres Durchladesystem unter der Komfort-Sitzbank sowie das optionale aufstellbare Schlafdach runden die umfangreiche Ausstattungsliste des Reimo „TrioStyle” ab.

Renault Trafic: ideale Basis für Reisemobile

Die 2014 vorgestellte neue Generation des Renault Trafic besticht durch ihre ausgeprägte Vielseitigkeit. Der französische Hersteller bietet das Modell in der Klasse bis 3,0 Tonnen zulässigem Gesamtgewicht mit zwei Radständen, in zwei Längenvarianten und in zwei Aufbauhöhen an. Neben den Kastenwagenvarianten ist der Trafic unter anderem als Plattformfahrgestell und in der Pkw-Variante Combi verfügbar. Diese Vielfalt macht ihn zur optimalen Basis für Freizeit- und Reisemobile.

Beim Antrieb setzt Renault auf das Downsizing-Konzept. Dahinter stehen besonders kompakte, aber leistungsstarke Motoren mit Turboaufladung, die sparsam im Verbrauch sind und nur wenig CO2 ausstoßen. Insgesamt stehen für den Trafic vier kraftvolle 1,6-Liter-Turbodiesel mit 66 kW/ 90 PS, 85 kW/115 PS, 88 kW/120 PS und 103 kW/140 PS zur Verfügung.

Wichtig für lange Reisen ist das nach ergonomischen Gesichtspunkten gestaltete Cockpit. Ab Werk verfügt der Trafic über den längen- und höhenverstellbaren Fahrersitz. Die Sitzposition, die sich an einer Großraumlimousine orientiert, sorgt ebenso wie der in Joystick-Manier griffgünstig aus der Mittelkonsole ragende Schalthebel für ein entspanntes und ermüdungsfreies Fahrgefühl.

Den Aktionsradius der Trafic Campingmobile vergrößert die erweiterte Traktionskontrolle „Extended Grip”. Sie ermöglicht das sichere Vorankommen auch auf schwierigem Untergrund wie Schnee, Matsch und Sand. Einen erheblichen Komfortgewinn insbesondere bei beladenem Fahrzeug und im Anhängerbetrieb bedeutet auch die serienmäßige Berganfahrhilfe. Weiterer Vorteil: Dank des optional verfügbaren Online-Multimediasystems R-Link® Evolution mit integriertem Navigationssystem finden sich ihre Fahrer auch in unbekannten Gegenden schnell zurecht. Der französische Automobilhersteller bietet für das System auch Kartenmaterial für Europa an.

Renault Master: Top-Variantenvielfalt für jeden Zweck

Dank zahlreicher Modellvarianten eignet sich auch der Renault Master ideal als Basis für unterschiedlichste Reise- und Campingmobile. Das französische Unternehmen offeriert das rundum aktualisierte Multitalent in der Klasse von 2,8 bis 4,5 Tonnen zulässigem Gesamtgewicht ab Werk mit vier Fahrzeuglängen, drei Aufbauhöhen und drei Radständen. Außerdem haben Kunden die Wahl zwischen Front- oder Heckantrieb. Eigens für Reisemobile hat Renault noch eine weitere Radstand-Variante im Programm. Die horizontal unter dem Fahrzeugboden liegenden hinteren Stoßdämpfer erleichtern den Reisemobilaufbau zusätzlich. Als Motorisierung für Campingmobile dienen wirtschaftliche und durchzugsstarke 2,3-Liter-Common-Rail-Dieselaggregate in vier Leistungsstufen (81 kW/110 PS, 92 kW/125 PS, 100 kW/136 PS und 120 kW/163 PS).

Zusätzlich zu den Kastenwagen-Versionen lässt sich der Master als Fahrgestell mit Fahrerhaus und Leiterrahmen, Plattformfahrgestell und Windlauf bestellen. Damit erhalten Kunden ein Fahrzeug, das sich auch als Reisemobil auf höchst unterschiedliche Ansprüche maßschneidern lässt.

Durchdacht gestaltetes Interieur steigert Reisekomfort

Zu den Pluspunkten des Master zählt wie beim Schwestermodell Trafic die durchdacht gestaltete Kabine. Die tief nach unten gezogenen Seitenscheiben und die groß dimensionierte Windschutzscheibe gewährleisten ein optimales Sichtfeld. Zum entspannten und ermüdungsfreien Fahren auf langen Strecken trägt auch der joystickartige Schalthebel bei.

Zusätzlich offeriert Renault für Reisemobil-Umbauten einen um 180 Grad drehbaren und um 20 Zentimeter längs verstellbaren Sitz vom renommierten Hersteller ISRI. Der serienmäßige versenkbare Handbremshebel ermöglicht das Drehen des Sitzes sowie den ungehinderten Durchgang nach hinten.

Analog zum Trafic verfügt der Master ebenfalls über die „Extended Grip”-Traktionskontrolle und die Berganfahrhilfe. Darüber hinaus ist das R-Link® Evolution lieferbar.

Die Master Varianten auf dem Renault Stand sind serienmäßig mit speziellen Bereifungen ausgestattet, die eine längere Standzeit ermöglichen.

Kadjar als Zugfahrzeug: attraktiver Reisebegleiter

Mit dem neuen Kompakt-SUV Kadjar präsentiert Renault in Düsseldorf noch ein weiteres Highlight. Auf dem Messestand ist der Newcomer in der Motorisierung ENERGY dCi 110 EDC eco2 mit EDC-Doppelkupplungsgetriebe und als Zugwagen für den Caravan „Deseo” der Marke Knaus zu sehen. Die 81 kW/110 PS starke Dieselvariante überzeugt mit einem Maximaldrehmoment von 250 Nm, das bereits bei 1.750 1/min anliegt. Zusammen mit der Anhängelast von 1.450 Kilogramm (gebremst) und dem großzügig bemessenen Raumangebot für Passagiere und Gepäck qualifiziert dies das Fahrzeug zum Zugwagen für lange Reisen. Gleichzeitig ist der Kadjar mit Verbräuchen ab 3,8 Litern pro 100 Kilometer so genügsam wie ein Kleinwagen.

Ausgeklügelte Detaillösungen wie das große „Easy Life”-Schubfach, der flexible, doppelte Kofferraumboden, die Berganfahrhilfe oder das Renault R-Link 2® Infotainmentsystem erhöhen zusätzlich den Reisekomfort und erfüllen die Wünsche freizeitaktiver Zielgruppen.

In der Topmotorisierung ENERGY dCi 130 ist der Kadjar mit dem variablen Allradantrieb All Mode 4x4 i® verfügbar, der per Drehknopf zuschaltbar ist. Die gebremste Anhängelast steigt auf 1.800 Kilogramm.

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