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Clean - Cleaner - Renault Megane

Laut Lexikon ist die Farbe Weiß die hellste unbunte Farbe und wird assoziiert mit Reinheit, Unschuld und Sanftheit.
     
 

Bei Renés Megané 2 kommen einem wohl am ehesten die Worte Tief, Breit und Clean in den Kopf.

Das Tief hat der 1.6er 16V den SK-Federn zu verdanken. Die bescherten dem jungen Brandenburger vorne 55 und hinten 45 Millimeter.

Die Breite ist an sich eigentlich nur eine optische Täuschung, die aber wirkt durch die helle Lackierung in Toyota Beige und in Verbindung mit den braun lackierten Felgen. An dieser Stelle sei erwähnt, dass es sich um 19 Zoller vom Audi Q7 handelt, die durch Distanzscheiben nochmal ins rechte Licht gerückt wurden. Somit nimmt man die eh schon besondere Karosserieform viel massiger und somit auch breiter war.

Soviel zur Theorie. Die Praxis bestand bei René darin, soviel wie möglich zu cleanen und zu kürzen. Dem zum Opfer fiel die RS-Frontschürze. Die wurde nämlich, wie schon erwähnt, gekürzt, dafür wurde allerdings die Motorhaube länger.

Ganz verschwinden mussten allerdings die Nummernschildaussparung, die Nebelscheinwerfer, Seitenblinker, Türgriffe, Seitenleisten, Dachleisten und Antenne, beide Rhomben und die Kennzeichenleuchten.

Letztere sind ja bekanntlich vom Gesetz her vorgeschrieben. Kein Problem, dachte sich René und besorgte sich einfach selbstleuchtende Nummernschilder, die er mit Hilfe eines extra Halters montierte.

Aber damit sein Megané nun nicht allzu „nackt“ aussieht, wurde er liebevoll verziert. Mit Pinstripes an Heckklappe, sowie an A- und B-Säule.

Auch der Innenraum wurde bei all der Arbeit nicht vernachlässigt. Die Mittelkonsole wurde so umgebaut, dass ein Doppel-DIN-Radio aus dem Hause Alpine Platz hat. Zusätzlich wurde ein Center-Lautsprecher eingelassen, welcher komplett in Wagenfarbe lackiert wurde.
Damit René genau erkennen kann wie seine 113 PS arbeiten, hat er das Tachoblatt geändert und die Beleuchtung in seine Lieblingsfarbe Blau umgelötet.

Auf einem der nächsten Treffen kann man dann sicherlich auch die neuesten Errungenschaften in Sachen HIFI bewundern. Da sollen nämlich noch ein Subwoofer und weitere Lautsprecher folgen, beides von der Marke Rainbow. Und dazu natürlich auch die obligatorischen Spielereien, wie Kondensatoren und Zusatzbatterie. Außerdem wird die originale Auspuffanlage weichen und einer vom RS Megané Platz machen.


Text: Susanne Thiele
Fotos: René Körner / Marko Unger

       
  Daten zum Fahrzeug    
       
  Basisfahrzeug:   Renault Megané 2 

  Motor:   1.6  16V mit 113 PS und KN Tauschluftfilter

  Leistung:   113 PS

  Lackierung:   toyota-beige mit diversen Pinstripes

  Felgen und Reifen:   Audi Q7 Felgen in 19x8,5 mit 225/35er Bereifung, vorn 25mm und hinten 40mm Distanzscheiben je Seite

  Fahrwerk:   SK-Federn 55/45 mit Serien-Dämpfern

  Auspuffanlage:   aktuell original, eine  Megané RS-Anlage ist geplant

  Karosseriearbeiten   RS-Frontschürze gekürzt sowie Nummernschildaussparung und Nebelscheinwerfer gecleant; Motorhaube verlängert; Seitenblinker, Türgriffe, Seitenleisten, Dachleisten, Heckklappe gecleant;RS-Heckschürze angepasst und ebenfalls gecleant; Kennzeichenleuchten entfernt

  Innenraum:   Mittelkonsole auf Doppel-DIN-Radio umgebaut, umgebaute Centerlautsprecher und in Wagenfarbe lackiert, geändertes Tachoblatt mit blauer Beleuchtung

  Musikanlage:  

Headunit von Alpine W505R mit Bluetooth-Adapter von Alpine, 2 ipaul 4100 Endstufen, Rainbow-Lautsprecher für Dolby 5.1 folgen im aktuellen Umbau, 12 Zoll Rainbow Subwoofer, 2 extra Kondensatoren sowie eine extra Batterie

       
     

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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