Tuning News

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All Car Challenge Magdeburg 2013

Parkhaustreffen werden in der Tuningszene immer beliebter. Seit den XS-Carnights haben sich einige Veranstalter an ähnlichen Ablegern versucht, mal mehr und mal weniger erfolgreich.

In diesem Jahr fand auch die All Car Challenge, kurz ACC, im Parkhaus des Allee Center Magdeburg statt. In der siebten Ausgabe des Events, dass übrigens ausschließlich mittels Sponsorengeldern und Spenden veranstaltet wird, wurde aufgrund des Platzmangels genau diese Location ausgesucht, immerhin mussten über 1000 Fahrzeuge und Unmengen an zusätzlichen Besuchern untergebracht werden. Wobei einige der aufgemotzten Autos eine Art Promistatus erhielten und somit einen Platz in der VIP-Lounge auf einem extra Parkdeck.

"Im VIP-Bereich stehen die besten 300 Teilnehmer. Die VIPs machen im Pokalwettbewerb die Top 30 unter sich aus", erklärte Patrick Hecht, Präsident vom VW-Club Magdeburger Börde, Veranstalter des markenoffenen Treffs. Um an solch einen begehrten Stellplatz zu kommen, bedurfte es einer speziellen Vorauswahl mit Anmeldefrist. Und die auserkorenen Schätzchen konnten sich sehen lassen.

Neben einem Honda Integra mit Lackierung zum Thema "The Dark Knight", einem beindruckenden VW Passat Kombie und den üblichen Tuningmonstern im Stil "Fast and the Fourios" entdeckten Mitarbeiter des RSM sogar den ein oder anderen unbekannten Renault.

Aber auch die Nicht-Prominenz auf den beiden anderen Etagen zog alle Blicke auf sich. Jeder, der etwas aus sich und besonders seinem Gefährt hilt, investierte die 7 Euro Eintritt und setzte sich gekonnt in Szene. Dass die Ratten-Besitzer sich für die Deko immer besonders viel Zeit lassen, dürfte hinlänglich bekannt sein. Und so war es auch nicht verwunderlich, dass einer davon, Markus Müller mit seinem VW Jetta Baujahr 1976, sogar einen Pokal in der Kategorie Top 50 mit nach Hause nehmen dürfte.

Wie übrigens auch Benjamin Karl für seinen Laguna, genauso wie Stefan Löhnert für seinen Twingo. Einer der begehrten Top 30 VIP-Pokale ging an Matthias Kratzsch und seinen Clio. Außerdem konnten sich jene Besitzer von Autos mit der lautesten Audioanlage, der glanzvollsten Erscheinung oder dem gelungensten Lady-Tuning über Auszeichnungen freuen.

Neben der großen Händlermeile, einem überaus begabten Airbrusher und dem Sexy Car Wash mit Erotikstars Lexy Roxx und Aische Pervers, schauten darüber hinaus noch "Big Brother"-Größen Klaus und Ulf vorbei. Genauso wie Überraschungsgast Sven Gillert, einem Teil der Band Haudegen, der mit einem ACC-Sonderpokal geehrt wurde. Alle genannten präsentierten sich auf der kleinen Showbühne und standen freimütig für Autogramme und Fotos zur Verfügung.

Alles in Allem ein gelungenes Treffen, könnte man meinen. Doch die ein oder andere negative Stimme wird laut, wenn es um organisatorische Probleme geht.

Da wäre allein die lange Wartezeit am Einlass, einige Besucher harrten über eine Stunde in der Autoschlange aus. Auch die Umsetzung der VIP-Stellplätze sollte überarbeitet werden. Diese waren nämlich fast komplett abgeschottet vom Rest des Geschehens auf einem eigenen Parkdeck. Und auch ein Besuchen der anderen Etagen gestaltete sich schwierig, da man ja auf die Bewerter-Teams (4 an der Zahl) warten musste, was oftmals zu Unmut führte. Aber diese Kleinigkeiten können im nächsten Jahr sicherlich behoben werden, wenn es wieder heißt: "ACC- das markenoffene Autotreffen von Fans für Fans!"

Die zum Treffen findet Ihr hier: http://www.renault-magazin.de/j-stuff/all-car-challenge-2013-magdeburg.html

 

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Renaulttreffen Stollberg 2013

Auch nach vielen Jahren ist das Renaulttreffen in Stollberg noch immer ein fester Bestandteil im Terminkalender eines jeden Tuners.

Wie immer wurde mit Hilfe des ortsansässigen ADACs eine Menge an Unterhaltung geboten, für das leibliche Wohl sorgte ein kleiner Imbissstand, der mit leckeren Snacks lockte.

Das Wetter spielte zwar nicht immer so ganz mit, aber davon ließ sich so gut wie niemand den Spaß verderben. Immerhin hat ein echter Treffen-Profi grundsätzlich einen Regenschirm dabei und für mehrere Möglichkeiten zum Unterstellen wurde natürlich auch gesorgt.

Großen Anklang fand in diesem Jahr eine Fahrt mit einem Clio, der eine leicht veränderte Hinterachse hatte. Diese war selbstlenkend und die Angelegenheit einer guten Zeitfahrt somit dann doch nicht so einfach wie es vorher vielleicht aussah.

Die beste Rundenzeit ging nach vielen umgeworfenen und heimtükisch überfahrenen Begrenzungspflöcken an den sehr überraschten Benjamin Karl, der zu seiner Fahrt erst überredet wurde und diese auch eher gelangweilt absolvierte. Beide Tickets gab er vor Ort gleich noch großzügig weiter.

Besonderes Augenmerk galt natürlich auch, neben den hübschen Mädels vom Sexy Car Wash, die es sich nicht nehmen ließen ihre Kurven vor jedem (!) Auto für die Fotografen in Szene zu setzen, dem neuesten Highlight von Renault in der Modellpalette: der Renault Capture. Er stand zum Probe sitzen bereit und wurde in dieser Hinsicht ausreichend getestet.

Während die einen ihren Spaß hatten, guten Konversationen fröhnten oder ihr Vehikel einem dB-Test unterzogen (wobei Matthias Kratzsch mit seinem Clio und einem Wert von 142 dB recht knapp gewann), mussten andere arbeiten. Ab dem frühen Nachmittag sah man die kleine Karawane der Bewertungs-Jury für Show & Shine über den Platz ziehen. Die Gruppe setzte sich zusammen aus einem Angestellten des Renault Autohaus Erler, das dieses Treffen mit sponserte, einem Mitglied der DEKRA und einem unparteiischen Freiwilligen aus der Renaultszene. Dazu gesellten sich ein Fotograf und der ein oder anderer Zuschauer, der den Erläuterungen der Autobesitzer ebenso staunend zuhörte. Kleines Fazit einer der Bewerter: So einen Job sollte wirklich mal jeder übernehmen, weil man da wesentlich mehr erkennen kann, was teilweise für Kleinigkeiten an so einem Auto gemacht worden sind.

Während besagte Jury sich bei Kaffee und Kuchen über die Ergebnisse einig wurde, konnte man sich dank der ansässigen freiwilligen Feuerwehr ein Bild davon machen, was seinem Auto blüht, sollte der Fahrer einmal in einen Verkehrsunfall verwickelt sein. Da wurde aus einem 3er BMW mal schnell ein Cabrio.

Nach dieser spektakulären Vorführung gab es noch eine Überraschung für alle Besucher. Jeder bekam als Andenken an dieses Treffen ein Foto, das extra noch schnell entwickelt wurde. Darauf zu sehen war das jeweilige Auto mit den beiden Tänzerinnen, die schon den kompletten Tag über die Blicke auf sich zogen.

Und wie das meistens so ist, überraschte Petrus die Besucher zur Pokalübergabe mit herrlichem Sonnenschein. So konnten sich die Gewinner nicht nur im Glanz ihres Ruhmes sonnen.

Unter den Gewinnern war unter anderem Benjamin Karl für die weiteste Anreise, extra aus Berlin, mit einer einfachen Strecke von 340 Kilometern.

In den Top 10 der Kategorie Show & Shine dürften sich über einen Pokal freuen Renaultbesitzer wie Michael Wunsch, Matze Völkel, Denis Toparkus oder Matthias Kratzsch. Den ersten Platz belegte Ralf Hinkelmann aus Narsdorf mit seinem White-Diamond-Laguna. Sieger in der Rubrik "größter Club" wurde dieses Mal nicht, wie schon viele Male zuvor, der Renaultclub Gera. Den Pokal dafür, inklusive zwei kleinen Fässern guten Hasseröders, dürften sich in diesem Jahr die Renaultfreunde Erzgebirge, ihres Zeichens mit 10 Fahrzeugen vor Ort, Gera schaffte diesmal "nur" 6 Autos, nach Hause holen.

Nach der Verabschiedung durch den Veranstalter machten sich die verbliebenen Besucher gegen 18 Uhr auch auf den Heimweg.

Die 100er Marke wurde in diesem Jahr zwar nicht geknackt, aber das kann, neben dem unbeständigen Wetter, auch an der Überschneidung mit der Tuning World Bodensee liegen. Im nächsten Jahr soll das Stollberger Treffen deshalb auf einen Termin Ende Mai verlegt werden.

Wie auch immer man sich entscheidet, einen Besuch ist dieses kleine Treffen auf alle Fälle wert. Schon alleine, weil die Umgebung des Erzgebirges immer wieder schön anzusehen ist.

Hier die Bilder aus Stollberg: http://www.renault-magazin.de/j-stuff/renaulttreffen-stollberg-2013.html

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Tuning World Bodensee trumpft mit vielen Alleinstellungsmerkmalen auf

Das gibt es nirgendwo sonst: Branchenvertreter von Tuning-Industrie und Handel, Club-Szene und Automobil-Fans aus ganz Europa zelebrieren gemeinsam die Liebe zur Individualisierung. 98 200 Besucher (2012: 95 300) strömten zur elften Auflage der Tuning World Bodensee, die am Sonntag zu Ende ging. „Das ist ein tolles Ergebnis und belegt einmal mehr, dass das Interesse, sich hier zu treffen, ungebrochen ist“, bilanziert Messe-Geschäftsführer Klaus Wellmann. „Friedrichshafen ist Europas Topadresse für den automobilen Life- und Drivestyle.“ Projektleiter Dirk Kreidenweiß freut sich auch über die mediale Anerkennung, die die Tuning-Branche erfahren hat: „Durch alle Mediengattungen hindurch wurde seriös über die künstlerischen Fertigkeiten und Raffinessen berichtet, die die Veredelung hier hervorbringt.“ 345 Journalisten aus elf Nationen, darunter 22 TV-Teams berichteten von der Tuning World Bodensee.

Mehr als 1 000 getunte Autos, spannende Wettbewerbe wie der European Tuning Showdown, Drift- und Lowrider-Shows, zahlreiche Neuheiten, die schönsten Miss Tuning-Kandidatinnen und Party-Stimmung bis tief in die Nacht. Das sind die Erfolgsfaktoren, die die Besucher an den Bodensee locken. Auch die 212 Aussteller schätzen den Messe-Event. „Die Position der Tuning World Bodensee hat sich in den vergangenen elf Jahren so gefestigt, dass trotz des gut besuchten GTI-Treffs am Wörthersee beachtliche 98 200 Besucher an den Bodensee kamen. Das bestätigt, dass das Konzept des kombinierten Clubtreffens und der Messe absolut zukunftsfähig ist“, unterstreicht Harald Schmidtke, Geschäftsführer des Verbandes der Automobil Tuner, den Erfolg der Messe Friedrichshafen.

Am Bodensee zeigte sich, dass immer mehr Menschen den Kauf eines Neuwagens weiter in die Zukunft schieben und lieber in den Werterhalt oder Zubehör für ihr Auto investieren. Handel und Industrie erlebten unter einem Veranstaltungsdach wie die Endverbraucher die Produkte der Hersteller kreativ nutzen und mancher Tuningfreund beinahe vergöttert. „Die Tuning World Bodensee 2012 war für uns der Grund, den Firmenhauptsitz von Koblenz nach Lindau zu verlegen“, erklärt Jörg Schramm, Geschäftsführender Gesellschafter von Wetterauer Automotive GmbH. „Auch in diesem Jahr waren Resonanz und Tuningaffinität der Besucher spitze und die Bandbreite des Publikums reicht von extrem bis seriös. Der Messeauftritt stimmt uns auch wirtschaftlich zu 100 Prozent zufrieden. Falls hier jemand unzufrieden ist, verstehe ich das nicht.“

Nicht nur die Premium-Anbieter der Tuning-Industrie und Zubehörbranche zeigten auf der Tuning World Bodensee einzigartige Boliden, sondern auch die zahlreichen Tuningclubs und Privataussteller in der Private Car Area verliehen mit ihren Exponaten erneut der Messe ihren einmaligen Charakter.  Europas beste Showcars im Duell gab es beim dritten European Tuning Showdown zu bestaunen. „Zehn Nationen waren in diesem Jahr am Start und auch Anreisen von mehr als 1 000 Kilometern wurden nicht gescheut, um hier dabei zu sein. Die Qualität der Fahrzeuge hat noch einmal stark zugelegt und die Halle war permanent voll mit begeisterten Zuschauern“, sagt Projektleiter Dirk Kreidenweiß. 2013 geht der Meistertitel im Show&Shine an den Schweden Johan Eriksson mit seinem Dodge Charger, der nun als ETS-Champion auf eine Tuning-Expedition nach Las Vegas aufbricht. Die Plätze zwei und drei belegen Markus Bayer aus Kulmbach (VW Golf 3) und Andy Heyd aus Heilbronn (Ford Sierra Kombi).

Eine Besucherbefragung unterstreicht die hohe Affinität des Publikums zum Thema: Jeder zweite Gast gab an, auch selbst ein getuntes Fahrzeug zu besitzen. 84 Prozent wissen bereits, dass sie auch nächstes Jahr zur Tuning World Bodensee kommen werden. Die zwölfte Auflage des Messe-Events findet vom 1. bis 4. Mai 2014 statt. Weitere Informationen unter www.tuningworldbodensee.de und www.facebook.com/tuningworldbodensee.

Bilder:
https://www.facebook.com/media/set/?set=a.584075701617181.1073741832.136990592992363&type=1
https://www.facebook.com/media/set/?set=a.584081864949898.1073741833.136990592992363&type=1
https://www.facebook.com/media/set/?set=a.584072631617488.1073741831.136990592992363&type=1

 

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Tuningtreffen Arnstadt

Dass das Wetter in diesem Jahr den bisherigen Treffen schon des Öfteren einen Strich durch die Rechnung gemacht hat, ist unlängst bekannt. Aus diesem Grund haben die Veranstalter des markenoffenen Tuningtreffens in Arnstadt bis zur letzten Minute gezittert. Immerhin wurde das Meeting, dass in diesem Jahr 3. Geburtstag feierte,  wie auch die letzten beiden Male auf dem Parkplatz des ansässigen Kaufland-Marktes veranstaltet.

Der April machte wieder seinem Namen alle Ehre und so wechselte das Wetter die letzten Tage vor dem geplanten Event von strahlendem Sonnenschein und angenehmen 20 Grad bis hin zu Dauerregen mit frösteligen 5 Grad. Keine sonderlich guten Vorraussetzungen also. Aber an dem 28. April, einem Sonntag, sollte Petrus ein wenig Erbarmen mit den Tuning-Freunden haben und ließ wenigstens den Regen weg. Trotz bewölktem Firmament und einer frischen Brise ließen es sich knapp 500 Besucher nicht nehmen, einen Blick auf die zahlreichen Gefährte, fast 200 an der Zahl, zu werfen. Klar, dass die Fraktion der VW-AG bei markenoffenen Treffen in Überzahl vertreten ist. Aber auch viele bekannte Gesichter aus der Renault-Szene, darunter natürlich der nahe gelegene Renaultclub Ilmenau, konnte man entdecken.

Aufmerksamkeit zog auch ein Fahrzeug mit Nürnberger Kennzeichen auf sich, dessen Fahrer es sich zur Aufgabe gemacht hat, seiner Lieblingsband mit einem aufwendigen Airbrush-Design zu huldigen. Dass auch kleine Treffen Interesse erzeugen können, erkannte man daran, dass ein Tuner sogar extra aus Berlin in das kleine thüringische Städtchen angereist war. Kleines Manko und somit vielleicht ein Vorschlag zur Verbesserung für nächstes Jahr: Die Veranstaltung wirkte teilweise sehr in die Länge gezogen, da kein wirkliches Programm angeboten wurde. Bei einem so kleinen Treffen kann schnell Langeweile aufkommen, wenn alle Autos bestaunt wurden, wobei man auch dazu sagen muss, die meisten Fahrzeuge sind längst bekannt und so gut wie „fertig designed“.

Ein paar Clubspiele oder ähnliches haben an sich noch keiner Tuningveranstaltung geschadet. Trotz allem wurde die Zeit irgendwie einigermaßen rumgebracht und die Pokalvergabe stand an. 4 Pokale in der Kategorie „Best of 50“ gingen unter anderem an René Schindler, sowie an Steffen Rennert mit seinem Laguna. Kleiner Glücksmoment für Matthias Kratzsch war, als er den Pokal für den 3. Platz in der Kategorie „Best of Show“ entgegen nehmen durfte. Mit seinem Clio A hatte er sich erfolgreich gegen das ein oder andere deutsche Modell durchgesetzt.

Fazit am Ende dieses langen Tages: Für ein markenoffenes Treffen war es zwar interessant und man hat viele alte Bekannte zu Gesicht bekommen. Aber um eventuell die nächsten Jahre mehr Besucher anzulocken, sollte man vielleicht darüber nachdenken, das jetzige Konzept ein wenig zu verbessern. Auch alteingessenen Tunern tut eine kleine Veränderung manchmal ganz gut.

Die Fotos gibt es hier zu bewundern: http://www.renault-magazin.de/j-stuff/tuningday-arnstadt-2013.html

 

 

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Tuning-Fans feiern am Bodensee den Saisonauftakt

„Let me autotain you“: Tuning-Fans feiern am Bodensee den Saisonauftakt

„Was der Autosalon in Genf für die Fahrzeughersteller ist, stellt für die Freunde der automobilen Individualisierung die Tuning World Bodensee in Friedrichshafen dar. Hier eröffnen Industrie und Szene die neue Saison“, erklärt Messe-Geschäftsführer Klaus Wellmann im Vorfeld der Tuning World Bodensee. Von Donnerstag, 9. bis Sonntag, 12. Mai 2013 zeigen 212 Aussteller, 152 Clubs und internationale Privatkünstler die neuesten Trends der Fahrzeugveredelung. Einen starken Event-Charakter verleiht der Messe das Rahmenprogramm mit dem Erfolgsmix aus Autos, weiblichen Reizen und Entertainment.

Die Messe ist längst mehr als nur eine Plattform für die Tuning-Industrie. 2013 beteiligen sich auch zahlreiche Marktführer aus den Bereichen Reifen, Felgen, Car-Audio, Automobilindustrie und deren Erstausrüster, um in Friedrichshafen in den direkten Dialog mit Fachbesuchern und Endverbrauchern zu treten.

Dass der Motorsport Driften immer mehr Fans findet, zeigt sich seit Jahren auch zur Tuning World Bodensee bei der Falken Drift Show. Hochdrehende Motoren, tiefes Auspuff-Bellen, qualmende Reifen und die Fahrzeug-Beherrschung von Weltmeistern begeistern hier die Messe-Besucher. „Als wir zum ersten Mal das Thema bei unserer Messe besetzten, ernteten wir nur Kopfschütteln“, erinnert sich Projektleiter Dirk Kreidenweiß. „Heute ist Driften in aller Munde und ein tägliches Programm-Highlight.“ Beim Driften geht es nicht darum, die Reifen zu malträtieren, sondern ein kontrolliertes Ausbrechen des Fahrzeughecks zu provozieren. Das Auto soll seitlich zur eigenen Längsachse durch eine Kurve rutschen. Könner halten den perfekten Driftwinkel sogar nur durch gezielte Gasstöße aufrecht. Für die Fahrer und Fahrzeuge bedeuten die Drifts Performance und Präzision aus dem obersten Regal. „Sportlich sind das Höchstleistungen, die keine Vergleiche zu anderen Motorsportdisziplinen scheuen müssen“, meint Stefanie Olbertz von Falken Tyre. „Zugegeben, im ersten Augenblick kitzelt unser Kautschuk-Parfum ein wenig in der Nase, aber bereits nach ein paar Sekunden ist der Qualm verflogen. Für die Besucher ist unsere Drift-Show jedes Mal eine Riesenparty und wir wollen auch dieses Jahr wieder eine Schippe drauflegen.“

Blindflug von Zauberhand

Neu im Rahmenprogramm der Tuning World Bodensee ist Harry Riegel, der bereits im Finale der TV-Show „Das Supertalent“ die Jury um Dieter Bohlen, Thomas Gottschalk und Michelle Hunziker mit Hütchen-Tricks verzaubert hat. In Friedrichshafen setzt er noch eins drauf: Eine blinde Autofahrt über das mit Menschen gefüllte Messegelände. Seines Sehsinns vollkommen beraubt und ohne technische Hilfsmittel wird der Mentalist aus Bad Waldsee am Donnerstag um 12.15 Uhr eine ausgiebige Runde über das Messegelände drehen. Begleitet wird er dabei von einem Kameramann und Moderatorin Chrissie Weiß, die die Aktion live aus dem fahrenden Auto in die Performance Area A2 übertragen werden.

Öffnungszeiten und Eintrittspreise

Das internationale Messe-Event für Auto-Tuning, Lifestyle und Club-Szene findet von Donnerstag, 9. bis Sonntag 12. Mai 2013 statt und ist täglich von 10 bis 18 Uhr geöffnet. Die Tageskarte kostet 13, ermäßigt und im Vorverkauf 11 Euro. Im Vorfeld können sich die Besucher Eintrittskarten online unter www.tuningworldbodensee.de/twb/besucher/tickets-online.php sichern.

Weitere Informationen unter: www.tuningworldbodensee.de und http://www.facebook.com/tuningworldbodensee.

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